Sonntag, 1. April 2007

Halle baut Formel 1-Strecke


Es ist eines der größten Investitionsprojekte, das derzeit in Sachsen-Anhalt gestemmt wird, und doch ist es bisher kaum bekannt gewesen: Begleitet von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen baut ein Konsortium um den aus Bahrain stammenden Geschäftsmann Omar Al Maktoum, der seit Anfang der 90er Jahre in Halle-Neustädter Exil lebt, am Rande des ehemaligen Neubaugebietes eine Formel 1-Strecke. Der zum Christentum konvertierte Al Maktoum gehörte lange Jahre zur Herrscherfamilie von Dubai und verfügt bis heute gerüchten zufolge über ein Milliardenvermögen in Gold, Diamanten und edlen Falken. Er verzichtete bereits im vergangenen Jahr auf zugesagte Landeszuschüsse für den Bau der nach dem historischen Vorgänger "Mitteldeutsche Schleife" genannten Rennstrecke.

Unter allergrößter Geheimhaltung geplant, fuhren am Wochenende die ersten Kipper mit Spezialasphalt, der das gefürchtete Ausdünsten von Harzen aus den Reifen der Boliden verhindern soll. Mehrere Kilometer Strecke wurden inzwischen fertiggestellt. Auch die Arbeiten an den für die Durchführung der von der FIA neueingeführten Nachtrennen notwendigen Beleuchtungsanlagen haben bereits begonnen (im Hintergrund), weitestgehend fertiggestellt ist die Außenfassade der Haupttribüne, die nach Matoum benannt werden wird.

Zur Einweihung des Hochgeschwindigkeitskurses, die für den Juni geplant ist, hat sich neben Altweltmeister Michael Schumacher nach PPQ-Informationen auch FIA-Chef Bernie Ecclestone (76) selbst angesagt, der in der Vergangenheit mehrmals angekündigt hatte, auf der Suche nach neuen Rennorten zu sein. Ecclestone auf der Suche

3 Kommentare:

Vox Diaboli hat gesagt…

ich geh' kaputt. ein traum wird wahr.

Eisenschwein hat gesagt…

hat eigentlich schon mal jemand darauf hingewiesen, dass ecclestone und warhol bei der geburt getrennte zwillinge sind?

www.hallodubai.com hat gesagt…

hi, woher hast du diese Info von diesem Omar Al Maktoum?