Montag, 25. Juni 2007

Bei den Muftis mufft es

was kann jemand, der ali guma heißt, für probleme haben? wickelkopf-probleme, höchstwahrscheinlich. und so ist es auch. denn ali guma, seines zeichens mufti von ägypten, hat (like salman rushdie) ärger mit einem von ihm veröffentlichten buch. der text behandelt "alltags-fatwas", das graubrot des theologen, wenn man so will. guma bezieht sich bei seinen äußerungen auf so genannte "hadithe", also worte von begleitern mohammeds, die sich über die jahrhunderte erhalten haben sollen (und in etwa so glaubwürdig sind wie die protokolle der weisen von zion). der mufti behauptet also, dass die anhänger des propheten seinen urin tranken, um an seiner göttlichkeit teilzuhaben. ähnliches hätten die fanatischen prä-mohammedaner auch mit seinem schweiß und speichel gemacht. in der folge kommt der müffel-mufti zu dem folgenschweren schluss: wer sich vor den exkrementen des kinderschänders ekele, müsse seinen glauben widerrufen. diese interpretation ging dann sogar den kollegen gumas zu weit: er wurde bei der staatsanwaltschaft angezeigt. und noch besser: die experten verweisen darauf, dass viele hadithe zweifelhaften ursprungs sind. holla, das ist mal aufklärung auf umwegen.

1 Kommentar:

FABRICATED LUNACY hat gesagt…

mo war eben ein echtes -- achtung! -- ferkel.