Freitag, 27. Juni 2008

Wasser Marsch für Menschenrechte

Spanien, das Land der Stierkämpfe und Tomatenschlachten, schreibt Tierschutzgeschichte. Nach dem Willen des spanischen Parlaments sollen Menschenaffen demnächst Menschenrechte bekommen, wie sie bisher nur Menschen haben, sofern sie nicht in China, Kuba, als Frau im Iran oder als Moslem auf Guantanamo leben. Das müsse so sein, weil Menschenaffen, wie der Name schon sagt, dem Menschen genetisch so ähnlich sind wie sonst keine anderen Tiere.

Zu den als intelligent geltenden Menschenaffen, denen ausdrücklich „ein Recht auf Leben“, „auf Freiheit“ und ein „Schutz vor Folter“ zugestanden werden soll, zählen etwa Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die ein konsequenteres Vorgehen in der Menschenrechtsfrage anmahnen. So fordern Schifffahrts-, Angler- und Philosophenkreise Menschenrechte auch für Wasser. Schließlich bestehe der Mensch zu bis zu 75 Prozent aus dem lebensspendenden Element. Es sei deshalb dringend nötig, ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit auch für die vielgenutzte Flüssigkeit einzuführen, hieß es bei der Initiativgruppe "Wasser marsch".

1 Kommentar:

Eisenschwein hat gesagt…

eine eigene vertretung bei den vereinten nationen? eigene staatspräsidenten? hohe benzinpreise? die affen können sich schon mal freuen ...