Freitag, 13. Februar 2009

Al Kaida in der Krise

Ganz schlechte Nachrichten für Al Kaida-Chef Bin Laden und seine wackeren Getreuen im "pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet" (Spiegel). Die US-Geheimdienste, meldet der "Focus", "sähen in der weltweiten Wirtschaftskrise die derzeit größte Bedrohung für die Sicherheit des Landes." Die Gefährdung durch das Terrornetzwerk El Kaida nehme hingegen ab.

Zwar hat Al Kaida die Urheberschaft für die Finanzkrise durch ihren Nuntius "Abu Talha der Deutsche" kürzlich per Youtube Video noch einmal für sich reklamiert. Allerdings zweifeln Experten daran, dass es wirklich Osama Bin Laden war, der die amerikanische Banken zwang, Kredite ohne Sicherheiten auszureichen und deutsche Landesbanken veranlasste, über irische und karibische Zweckgesellschaften in den Holzhüttenbau in Minneapolis zu investieren.

„Al Kaida ist heute weniger fähig und weniger effektiv als noch vor einem Jahr", habe der neue US-Geheimdienstkoordinator Dennis Blair klargestellt. Schon vor einem Jahr aber war der Terrororganiation außer gelegentlichen Drohvideos und Tonbandansprachen nichts mehr gelungen. Erfolgreicher sei inzwischen die Finanzkrise: Sollte sie noch „ein bis zwei Jahre“ anhalten, wäre in einigen Ländern die politische Ordnung gefährdet", warnte Blair.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Da kann man denen ja nur raten, an die Börse zu gehen und möglichst viele Aktienanteile an islamischem Terror zu verkaufen, so wie der weltweit boomt. Und dann den Laden, den Bin Laden, an die Wand fahren. :)