Dienstag, 23. April 2019

Mutiger Spiegel-Titel: Hamburger Hohn für Allah


Bislang waren es mutige Künstler wie der dänische Liedermacher Carl Ladeplads mit seiner islamkritischen Ballade "Mohammed", die US-Rockband The Grateful Dead mit ihrem ironischem "Blues for Allah" oder der Karikaturist Kurt Westergaard, die der selbsternannten "Weltreligion" Islam den Spiegel vorhielten und auf ernste und akute Versäumnisse hinwiesen.


Der so kritisierte Glaube reagierte auf Vorwürfe meist mit reflexhafter Ablehnung und Drohungen, so gegen den Schriftsteller Salman Rushdie, oder mit der Verhöhnung von Statistikern, die als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikaturen" bezeichnet wurden. Der Islam galt als zu mächtig, um ihn einer grundsätzliche Kritik auszusetzen. So lange der Islamische Staat Teile der Levante beherrschte, wollten weder Regierungen noch Medien in Europa die dort, aber auch in Ländern der EU versammelten Glaubenskrieger provozieren.

Warum Muslime keinen Gott mehr brauchen


Mittlerweile aber gilt der IS als besiegt, islamkritische Bewegungen und Parteien schicken sich an, bei den anstehenden EU-Wahlen bis zu einem fürchterlichen Fünftel der Wählerinnen und Wähler für sich zu begeistern. Zeit, alle ins Leere gelaufenen Versuche aufzugeben, den Koran als Buch des Fortschritts und Moslems, die bis 2001 in Deutschland "Muslime" genannt worden waren, der bitteren Wahrheit über ihren Aberglauben zu konfrontieren: "Wer glaubt denn sowas?" betitelt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" seine aktuelle Ausgabe, die sich mit der Frage beschäftigt, "warum selbst Muslime keinen Gott mehr brauchen" (Spiegel).

Ein Text, der gerade nach den Anschlägen von Sri Lanka geradezu tollkühn scheint, räumt er doch auf mit so manchem Vorurteil das Verteidiger des Islam gern bemühen. So sei es zwar richtig, dass der KoranToleranz gegen Toleranz gegenüber anderen Religionen und Nichtgläubigen predige. Richtig sei aber in der Realität, dass diese Toleranz auf eine Weise gelebt werde, die Andersgläube zur Flucht zwinge: So wurde die große Synagoge von Aden schon 1947 von einem wütenden Mob geschleift, die letzte katholische Kirche im Lande wurde im September 2015 zerstört und aus dem einst integrativ bewohnten Land, in dem Muslime, Juden und Christen daheim waren, war ein nahezu vollständig muslimisch bewohntes Land, in dem sich nunmehr unterschiedliche Strömungen des Allah-Glaubens unter tatkräftiger Hilfe des Iran und Saudi-Arabiens um die Vorherrschaft schlachten.


Erst nach dem Tode verfasst


Auch mit dem von Imamen immer wieder vorgebrachten Argument, dass Menschen nicht erst seit 1.400 Jahren, sondern schon seit der Erschaffung Adams den Islam praktiziert hätten, weil "jeder, der den Monotheismus praktiziert, indem er sich dem Willen Gottes unterwirft, als Muslim" gilt, wird rücksichtlos aufgeräumt. Der Islam sei keineswegs der Versuch Gottes, "die verlorengegangene Botschaft der früheren Propheten wiederzubeleben, indem er den Propheten Mohammed mit seiner letzten Offenbarung, dem Qur´an, auf die Erde schickte" (islamreligio.com) betrachtet. Richtig sei vielmehr, dass das, was heute als "Koran" gelte, erst Jahre nach dem Tod des Propheten und nach der Verbrennung der bis dahin existierenden Urschriften durch einen wegen seiner Vetternwirtschaft berüchtigten Kalifen in Buchform gebracht wurde.

Nur die in einer bis heute mittelalterlich und von Stammesriten geprägte arabische Gesellschaft, in der Schriftgläubigkeit als Frucht von seit Jahrhunderten fehlendem gesellschaftlichen Fortschritt blühe, könne Fake News wie die vom Islam als Speerspitze des Fortschritts und der Religion des Friedens am Leben halten. Zugleich, so urteilt der Verfasser, sie sie jedoch auch der Grund, warum sich als islamisch bezeichnende Staaten in der Regel nachhaltig auf keinen grünen Zweig kommen.


Während ihn Publizistinnen wie Mely Kiyak als nur "vermeintlich rückständig" verteidigen, ist der islamische Kulturkreis bis heute nicht in der Lage, die ihn bildenden Menschenmengen zu beköstigen, zu kleiden oder sie zu befähigen, wissenschaftliche Entdeckungen zu machen, Medikamente gegen Menschheitsgeiseln zu entwickeln oder in irgendeiner Sparte künftiger Technologien eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Kleine Tiere und Pflanzen als Geschenk


Die Kenntnis des Koran sei, so die Geschichte von "Wer glaubt denn sowas?", ganz offensichtlich weder Voraussetzung für die Eroberung der Tiefsee noch die für die Erkundung der Weiten des Weltalls. Vielmehr sei nur der Umstand allein, dass es Allah in seiner Güte gefallen habe, einen reichlichen Vorrät an Überresten von kleinen Tieren und Pflanzen in einem vor 100 Millionen Jahren von ihm selbst geschaffenen Meer austrocknen und dabei verrotten zu lassen, Gewähr dafür, dass es ihr Ölreichtum Staaten wie Saudi-Arabien und dem Iran erlaube, sich eingebildeter Größe und Bedeutung zu erfreuen. 

"Dieses Geschenk des hochverehrten und angebeteten Schöpfers wird bis heute mit so großer Dankbarkeit angenommen, dass es als Ehrensache gilt, an den Spender  zu glauben und nach den angeblich von ihm abgefassten Regeln zu leben", schließt der Text. Fakt sei aber, dass sich die vermeintlich so großzügige Starthilfe längst als Danaergeschenk entpuppt habe: Das Öl sei ein Geschenk, das sich für den Empfänger auf Dauer als unheilvoll und schadenstiftend erweise, weil es die Gläubigen am Ausgang aus ihrer "selbstverschuldeten Unmündigkeit" (Kant) hindere.

9 Kommentare:

suedwestfunk hat gesagt…

Interessant, weil der echte SPIEGEL seine Mitarbeiter niemals dem Risiko aussetzen würde, für eine solche Veröffentlichung gemeuchelt zu werden oder gar - schlimmer noch! - als Nazis und Rassisten verrufen, ergreifend, weil diese Satire von Ayman Mazyek und den Seinen auch wieder nicht gelesen wird. Allahu Akhbar!

Anonym hat gesagt…

((("deutschlandfunk"))) und weitere (((brd-Medien))) sprechen von "Racheakt" für Christchurch .

die Debatte ist vorbei , sie endet hier und heute .

die o.g. ISIS - Funktionsnutten sind zu bekämpfen .

gez. Reichsführer Klingelstreich

Spieglein an der Wand hat gesagt…

Na, dann versucht mal, diese Erkenntnisse all jenen Muselmaniern einzutrichtern, die als Bereicherer schon hier sind und noch kommen wollen, um diesen Planeten komplett für ihren Allah zu erobern.

Daran wird jeder Versuch einer dem Christentum ähnlichen Phase der Aufklärung scheitern.

Die leben nicht nur nach ihrem Kalender noch im tiefsten Mittelalter, als alles Unerklärliche entweder Gotteswille oder Teufelswerk war. Hört sie doch nur mal reden mit ihrem ständigen "so Allah will" bei jeder Kleinigkeit. Die übernehmen kleine Verantwortung für ihr Handeln, denn Allah nimmt oder gibt alles unabhängig von eigenen Bemühungen außer beten.

Sogar unsere Sozialhilfe, die sie kassieren, stammt für die von dem. Warum also sollten die uns in diesem Kontext irgendwie dankbar sein? Im Gegenteil, wir beleidigen und provozieren diese oft dumm-aggressiven Wundergläubigen, indem wir ihren angebeteten Allmächtigen durch unsere menschliche Kreativität und Produktivität unwichtig und somit überflüssig machen.

Es kann und wird nie eine lebenswerte Symbiose zwischen Freigeist und Dogmagläubigen geben ... wohl aber ein globaler Krieg ums nackte Überleben. War es in der menschlichen Geschichte jemals anders?

teu hat gesagt…

Erst einmal den Koran lesen, und dann ....
https://koran.rocks
Viel Spaß dabei.

ppq hat gesagt…

ich bitte dich, weshalb sollte irgendjemand ein buch lesen, das ein analphabet geschrieben hat?

Anonym hat gesagt…

HSV verkackt 3:1 gegen die Sachsen !

Reichsführer Härte & Sport

Anonym hat gesagt…

Hannelore Älztner ist endlich tot !

Volker hat gesagt…

Sven Muhammad Kalisch - Islamische Theologie ohne historischen Muhammad

Anonym hat gesagt…

Anonym teu hat gesagt...
Erst einmal den Koran lesen, und dann ....
https://koran.rocks
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Mein arabisch aus dem Studentenwohnheim Scheibe C (?) ist etwas eingerostet. Ya ibn sharmouta - Du Sohn einer feilen Metze - ist mir gerade noch geläufig.

D.a.a.T.