Freitag, 18. Dezember 2009

Volles Rohr Pink Panzer

Die Sexwelle, überrollt sie jetzt unsere Jugend? Verdirbt nackter Pop die Kidner, von denen wir die Erde nur geliehen haben? Erfahren junge Menschen jetzt vor der Zeit vom größten Gheimnis überhaupt? Vom sogenannten Sex?

Nach Rammstein hatte die britische Trip-Hop-Band Massive Attack mit einem "Porno-Video" geschockt, wie das Musikmagazin "Bild" schrieb. Der Clip zu „Paradise Circus“ zeige "Sex-Szenen aus dem 70er-Porno „The Devil in Miss Jones“, sei zwar "um einiges niveauvoller als das Rammstein-Video „Pussy“, dennoch aber ein einen Skandal, wei es zum "chilligen Sound von „Paradise Circus“" nicht nur Szenen aus dem Pornoklassiker zeige, sondern auch die heute 73-jährige Hauptdarstellerin Georgina Spelvin". Die könne ihre "damalige Freizügigkeit" mit Argumenten wie „Sex vor der Kamera ist so aufregend!“ schildern, was harmlos und künstlerisch klinge, aber definitiv nicht "Jungendfrei" (im Original) sei.

Geht es nach der Sängerin Rihanna, muss ein Video das auch nicht. Die junge Frau, die mit einem Lied namens "Regenschirm" bekannt wurde, hatte sich zuletzt mit Stacheldraht umwickelt, um an frühere Erfolge anzuknüpfen. Als das nicht gelang, ließ sich sich von der in Deutschland teilweise verbotenen Gruppierung Rammstein zu einem Pornofilm inspirieren. Der nennt sich Musikvideo zum Lied "Hard" und handelt Gerüchten aus dem keineswegs rechtlosen Raum Internet zufolge von "erotischen Anspielungen", vermischt "mit militärischen Elementen der US-Army", wie das Reservistenmagazin "Bild" schreibt .

Es gebe in dem verderblichen Film "neben Schlammszenen auch Sequenzen, in denen Rihanna zum Beispiel symbolisch einen rosa Panzer verführt". Zu diesem Zweck poussiert die im Stil des Zahnbürstenerfinders Dr. Best überschminkte Künstlerin in einem weißen Cape vor paradierenden chinesischen Klimainvasionstruppen. Bei der Unzuchtsszene mit dem Panzer trägt die erstmals in Afghanistan eingesetzte Truppenbetreuerin Strapse, später einen Helm mit Mickey-Mouse-Ohren. Offenbar ein bislang unbekannter Taliban-Fetish, denn das Verteidigungsministerium von Theodor zu Guttenberg hat auf Anfrage inzwischen wie immer wissen lassen, dass entsprechende Berichte dem Minister bislang nicht bekannt seien und im Internet zu sehende Filme nicht den Tatsachen entsprächen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke für den hinweis, Massive Attack lebe noch.
Aber posieren und poussieren ist doch was Verschiedenes, oder?