Mittwoch, 24. September 2014

Ukraine: Atomangriff auf Verteidigungsminister

Erst Putins Angriffe mit unsichtbaren Panzern, dann sein Versuch, den Bau des faschistischen Schutzwalls im Osten der Ukraine durch gedungene Internettrolle lächerlich zu machen - und nun hat der Kreml die Ukraine offenbar auch noch unbemerkt mit Atomwaffen angegriffen.

Der ukrainische Verteidigungsminister Waleri Geletej, der zuletzt schon die Lieferung von unsichtbaren Waffen aus Nato-Ländern an die Ukraine angekündigt hatte, berichtete, der Flughafen der ostukrainischen Stadt sei mit nuklearen Gefechtsköpfen von einem Granatwerfer vom Typ 2S4 Tjulpan beschossen worden. Spuren des Angriffs wollte der Generaloberst wie immer nicht vorlegen.

Nachdem ihm daraufhin intern vorgeworfen wurd, er mache die ukrainische Regierung unglaubwürdig, rückte selbst der "Spiegel" von Plänen ab, seine nächste Nummer mit einem Titelbild aufzumachen, das Wladimir Putins Gesicht in einem Atompilz zeigt. Die Atombombenstory sei "dann doch zu viel der Propaganda" gewesen, befand das Fachmagazin.

3 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Lieferung, sollte es wohl heißen

Die Newsweek garnierte den Vorläufer des dieswöchigen Atomangriffs ja noch mit einm knackigen Bild strategischer Kernwaffen, die Putin einfach mal so gen Lugansk rausgerotzt hat.

Das hatte auch was.

Im übrigen sind die Totschka, die Poroschenko immer noch fleißig im Rayon Donezk entsorgen läßt, auch kernwaffenfähige Trägersysteme.

Wegen der unübersichtlichen Lage in dem Gebiet, und weil zur Zeit keine deutschen OSZE-Spione vor Ort sind, läßt der Spiegel mit dem Schuldspruch auf sich warten.

Anonym hat gesagt…

Die kleinsten Atomwaffen kann man auf etwa 10 Tonnen TNT-Energieäquivalent runterdrehen. Das ist etwa das Doppelte der größten konventionellen Bomben in WK II.
Allerdings sind die trotzdem nicht leise, und man muss hinterher die radioaktiven Isoptope aufsaugen, falls man Spuren verwischen will.

Die Anmerkung hat gesagt…

@anonym

Staubsauger für radioaktiv verseuchte Partikel und Gammastrahlenumlenker. Das wäre doch sicher ein Thema für Jugend forscht und Existenzgründerseminare für benachteiligte Frauen.