Donnerstag, 9. Mai 2019

UN-Menschenrechtsrat: Wo die Böcke gärtnern


Was hatte die Welt für große Hoffnungen, als es vor zwei Jahren gelang, mit einem spektakulären Doppelschlag sowohl das despotische russische Regime von Wladimir Putin aus dem Uno-Menschenrechtsrat hinauszuwerfen. Und stattdessen das wahabitische Blutprinzen-Königreich Saudi-Arabien als Mitglied der weltweit geachteten Institution zu bestätigen. Eine neue Morgendämmerung der Menschenrechte sollte beginnen, ein strahlender Morgen für eine gerechte, friedliche und konfliktfreie Erde, auf der Lamm und Löwe miteinander liegen, wie es die Bibel so idyllisch vorhergesagt hat.

152 Staaten der Weltgemeinschaft hatten für den Neuanfang gestimmt, 112 Stimmen nur konnte Russland für sich mobilisieren - mutmaßlich durch Druck, Erpressung und vergiftete Geschenke. Putins Staat hatte sich durch seinen mörderischen Krieg in Syrien alle Sympathien weltweit verscherzt.

Die UN-Generalversammlung votierte lieber für Saudi-Arabien, das gerade einen mörderischen Krieg in seinem Nachbarland Jemen begonnen hatte, in dem es weniger um die Beherrschung der öden Steinwüsten des failed state am Roten Meer geht, der Besucher an den ausgedachten Wüstenplaneten "Dune" in Frank Herberts gleichnamiger Romanreihe erinnert. Sondern um den Kampf gegen den Iran, der die große schiitische Minderheit im Land gegen kleine sunnitische Mehrheit benutzt, um seine Art von Weltpolitik zu machen.

Wenn die Blutprinzen dem Westen dagegen helfen können, dann sollen sie das tun. Zumal mit China,
Pakistan, Nigeria und Eritrea ja ein paar weitere Staaten in der Kommission sitzen, die Donald Trump, der "irre" (FR) "Hassprediger" (Steinmeier) im Weißen Haus vor einem Jahr verlassen hatte, weil "die schlimmsten Menschenrechtsverletzer der Welt" ausgerechnet als Mitglieder in dieser Kommission säßen, wie die damalige UN-Botschafterin der USA über die "Jauchegrube" sagte.

Der aktuelle Bericht der amerikanischen Komission über die religiöse Freiheit in der Welt listet denn auch dieselben Staaten als schlimmste Verletzer religiöser Freiheiten: China, Saudi Arabien, Pakistan, Nigeria und Eritrea, alle fünf "Member of the UN Human Rights Council", die im illustren Kreis derzeit gemeinsam mit Staaten wie dem Irak, Kuba, Ruanda, Ägypten, dem Kongo, Angola und dem Senegal angehören. Europa wird derzeit von Victor Orbans Ungarn vertreten.

Namen, die so sehr nach bürgerlichen Freiheiten und einer lebendigen Demokratie klingen, dass Gott, wäre er Kabarettist, jedes Mal einen Saalbrüller landen würde, läse er sie nur leise schmunzelnd vor.  deutsche Leitmedien aber wollen nicht lustig sein. Sie haben die Berichterstattung über den Menschenrechtsrat unmittelbar nach dem Austritt der USA komplett eingestellt. Obwohl der doch vor ein paar Jahren noch so unfassbar wichtig gewesen war.




2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

>>John Kangal 9. Mai 2019 at 12:51
Nun ja,
wenn die Politiker der Einheitspartei CDUSPDGrüneLinke und ihre Unterstützer bei den etablierten Medien eines können, dann ist es den Kot-au vor den Moslems zu machen und denen in den Arsch zu kriechen. Ich frage mich immer wieder, warum, warum Moslems und Neger in Deutschland mittlerweile millionenfach anzutreffen sind, obwohl jeder weiß, dass diese Menschen gewaltbereit, kulturell inkompatibel, antisemitisch und aggressiv sind? Wer hat beschlossen unser Land Stück für Stück an diesen Abschaum zu übergeben? Welche kranke Idee, welcher kranke, kaputte Plan wird hier umgesetzt? <<

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Friedrich Schiller, "Die Räuber": Dem Mann kann geholfen werden.
Oder besser: KÖNNTE! Wenn er denn wollte. Ofenkundig will er nicht.

D.a.a.T.

Anonym hat gesagt…

eule54 9. Mai 2019 at 12:03
Biolectra400
9. Mai 2019 at 10:40
Neues aus der Bananenrepublik!
Polizei Berlin fahndet nach Waffe vom Typ Glock 17 Steinmeiers Bodyguard
verliert Pistole in Hotel.
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Das Schwert ist die Seele des Samurai. Wer es vergißt oder verliert ... (ist entehrt und kann sich sauer einlegen lassen.)- Hagakure.

D.a.a.T. Von der Sekte Faust des schönen Frühlings.