Sonntag, 10. August 2014

Negerstreit: Erster Schwarzer als Rassist ausgezeichnet

Darf sich ein Neger Neger nennen? Darf ein Neger nackt in der Öffentlichkeit posieren? Darf er ein Buch schreiben? Auf dem er ein Nacktfoto von sich zeigt?  Ganz in Schwarz? Oder darf ein Nicht-Neger einem Neger dann Rassismus vorwerfen? Der schneeweiße Studentinnen-, Studenten- und Studierendenrat der Uni Leipzig hat keinen Zweifel: Weil der schwarze Autor Marius Jung sein Buch „Singen können die alle! - Handbuch für Negerfreunde“ "rassistisch" beworben haben soll, verlieh ihm das "Referat für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik (RGL)" den Preis „Der Preis ist heiß* - oder auch nicht!“

Jung ist damit der erste Neger deutschlandweit, der sich zugleich preisgekrönter Rassist nennen darf. Dabei, haben die Lebensweisen aus Leipzig unterdessen eingeräumt, sei nicht sein Buch an sich Grund für die Auszeichnung gewesen, sondern dessen rassistisches Posieren für dessen Titelbild. Auf dem hatte sich Jung nackt und schwarz und im Intimbereich nur bedeckt mit einer Geburtstagsschleife gezeigt.

"Hierbei zeigt sich unserer Meinung nach eine stereotype Darstellung eines nackten schwarzen Menschen, der durch eine rote Geschenkschleife objektiviert wird", zeigen sich die Referentinnen für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik Kerstin Schmitt und Daria Majewski entsetzt. "Dies erinnerte uns an rassistische Motivik." Schwarze Männer, die sich nackt machen, könnten "in einer Alltagssituation - wie zum Beispiel beim Gang in einen Buchladen – Menschen, die evtl. nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, triggern", so dass sie "das N-Wort als Beleidigung" erfahren. Mit dem Blick der weißen Mehrheitsgesellschaft sei ein solches Vorgehen zu verurteilen, deshalb stehe derdiedas StuRa zu seiner Entscheidung, Marius Jung anzuprangern.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja ja ich gebe dem Neger eine Banane als Preis. Upps bin ich jetzt auch ein Rassist?
Blöder gehts nimmer...

Anonym hat gesagt…

Mr. corpus niger delicti gehört zwar der bestmenschlichen Rasse (pfui, welch Unwort), aber gleichzeitig dem dem bäh-igen Geschlecht an. – In hypothetischen analogen Kontexten mit Neeschä-Rinnen, wäre die Kräh-aktion igendwelcher Gleichstellungs_Innen sicher viel samthandschuh-licher. Denn einem Exemplar_IN der Opfer-Rasse UND des Opfer-Geschlechts würden doch keine solche pfui_igen Etikettierung zugemutet werden, wie sie von diesem universitären Un-Rat vergeben wurde.

Anonym hat gesagt…

Aber es ist doch süß, wie die Gutmenschen sich hier winden: Nicht der Neger wird kritisiert, sondern der Verlag; nicht das Buch, sondern die Werbemaßnahme; und außerdem war das ganze ja eine anonyme Einsendung!

Ich baue nach wie vor darauf, daß es eines Tages so lächerlich wird, daß selbst all diese an Rassismuswahn leidenden Leute ihr Tun und Sprech mal ganz neutral erkennen können und dann vor Scham gemeinschaftlich im Boden versinken.

Bis dahin Dank an ppq für die Belustigung zum Sonntag.