Sonntag, 6. März 2016

Papst: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit



Der Papst als Hetzer? Franziskus in einer neuen Rolle als Scharfmacher? Der Vatikan das Hauptquartier von Pegida, Front National und wahren Finnen? Seit das Oberhaupt der Katholiken bezogen auf die Flüchtlingsströme nach Europa von einer „arabischen Invasion“ gesprochen hat, ist Klärungsbedarf. was hat der Heilige Vater gemeint? Wie gut findet er die „soziale Tatsache“ beständig wachsender Zuwanderung wirklich? Und für wie groß hält Franziskus die "Chancen", die er in seinem umstrittenen Interview auch erwähnte?

Kurz vor Ostern, das der Papst wie immer mit einer bedenkenswerten Rede vom Balkon des Petersdoms und dem traditionellen Ostersegen «Urbi et Orbi» («Der Stadt und dem Erdkreis») begehen wird, ist das Oberhaupt der katholischen Kirche durch seinen Invasionssatz ins Zwielicht gerückt. hat sich Franziskus der AfD angeschlossen? Plant er, Slowake oder gar Ungar zu werden? Hat ihn Horst Seehofer auf die Seite der entmenschten Merkel-Feinde gezogen?

Keineswegs. Seit Jahrhunderten schon ruft die katholische Kirche zur Beendigung aller Konflikte auf und fordert Solidarität mit den allen Flüchtlingen, ohne dass sie selbst je von ihren Reichtumsgelübten abrückte. gebracht aber hat es bis heute wenig. Stattdessen gibt es neuerdings Gebete des Heiligen Vaters, die allerdings zuletzt offenbar nur zu immer mehr Fluchtursachen und einer "Lawine" (Schäuble) aus Menschen führten, die sich nach Deutschland wälzt.

Angesichts der hohen Zahlen von Flüchtlingen aus Nordafrika rief der Papst alle Länder dazu auf, sich mit den Flüchtlingen solidarisch zu zeigen und «ihr Herz für die Aufnahme» der Menschen zu öffnen. Der Papst selbst war schon September vorgeprescht und hatte einen Teil der neu zu uns kommenden Menschen in der Vatikanstadt aufgenommen.

Zwei Flüchtlingsfamilien aus Nordafrika leben seitdem zur Rechten von Gottes Stellvertreter, erst jüngst legte die Kurie nach und gab einer Frau aus Eritrea Obdach.

Das soll nur ein Anfang sein. Vatikanstadt sei zwar nur knapp einen halben Quadratkilometer groß, sagte der Heilige Vater, habe aber derzeit auch nur 884 Einwohner. Verglichen mit dem ähnlich kleinen Monaco, das 32.000 Menschen beheimate und mit einer Bevölkerungsdichte von rund 16.000 Menschen pro Quadratkilometer außerordentlich prosperiere, könne Vatikanstadt mindestens weitere 7000 Flüchtlinge aufnehmen.



5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ppq ist mir inzwischn zu akademmisch , bin bei krautchan .

euer Hetzmeisster

ppq hat gesagt…

sepp, dein moderater hass wird vielen fehlen

Die Anmerkung hat gesagt…

Er wird seine treuesten Leser sicherlich mitnehmen.

ppq hat gesagt…

und die moderatesten auch

Anonym hat gesagt…

Ach du Scheibe, "Krautchan", die Schreie der Pferdammten in der Höll' unter dem Marianengraben mal wieder - den Kohnnationalen vom Stamm Davidele ist ofenkundig nichts zu abgeschmackt.

Zonendödel

P.S. Nicht mein Haß, mein Ekel war es, der mir hungrig am Leben fraß.