Donnerstag, 11. Dezember 2008

Frontalangriff der Kleiderständer

Mehr als sechs Jahrzehnte nach Überwindung der "Nazi-Barbarei" (Wilhelm Pieck) durch das deutsche Volk ist der Schoß noch immer fruchtbar, aus dem Hitler und die Seinen krochen. Hellwache Bild-Leserreporter mussten jetzt entsetzt feststellen, dass die Kleiderständerschmiede der Jogginghosenverkaufs-Kette "Kik" von neonazistischen Symboleinschmuggeltrupps der NPD oder der freien Kameradschaften unterwandert sind.

In Coesfeld, Hamburg, Münster, Bochum, Köln und Berlin sicherten die aufmerksamen Volks-IM mit ihren funkelnagelneuen Observationskameras eindeutig hakenkreuzartig geformte Beweise: Nur auf den ersten Blick zum Aufhängen von Kleidung gedacht, zielt die Gesamtkonstruktion der Kleiderständer zweifellos auf die Unterwanderung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Nach einem im vergangenen Jahr durch die demokratische Öffentlichkeit und den PPQ-Nazitaschenpranger abgewehrten Versuch der Machtübernahme durch Eva Herman und eine empörende Handtasche im Hakenkreuz-Design erneut ein Frontalangriff auf das friedliebende Deutschland, ausgeführt von Unbelehrbaren, die bei den Schwächsten der Schwachen anfangen wollen, die Gesellschaft aufzurollen. Welch ein Glück, dass es die Bild-Leserreporter gibt, die schon den Anfängen wehren, so lange noch Zeit ist!

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