Nach fester Überzeugung des früheren Ordnungsamtsleiters von Weißenfels sei er erst "im März 2009 nach der Anzeige eines Gläubigers über die Angelegenheit Deppe und dessen Vermögensverhältnisse in Kenntnis gesetzt worden". Ein Jahr zuvor war der bankrotte Beamte zum Vizechef der Polizeidirektion Nord befördert worden, obwohl, wie Erbens Abteilungsleiter Klaus-Dieter Liebau versichert, er Informationen über die wackligen Vermögensverhältnisse des Kandidaten nicht "jahrelang zurückgehalten" habe, wie Erben behauptet. "Diese Behauptung ist unhaltbar", beteuert der wegen des Sachverhaltes bereits strafversetzte Beamte. Erben bleibt bei seiner Darstellung, dass die Probleme Deppes seit Jahren diversen Leuten im Ministerium bekanntgewesen seien, ihm als Verantwortlichem aber nicht. Anderslautende Behauptungen sollen in Kürze im Zuge der Demokratiestandards setzenden PPQ-Serie "Verbot der Woche" untersagt werden. Vorsichtshalber lautet die amtliche Formulierung der staatlichen Nachrichtenagentur dpa jedoch "das ganze Ausmaß" des mutmaßlich kriminellen Handelns sei der Ministeriumsspitze erst im März 2010 bekanntgeworden.

3 Kommentare:
in der tat, anonym. war ein schöner schlusssatz. nett, sie gekannt zu haben
weisst du, im moment kostet es mich einen klick. wenn du weiter machst, muss ich bald nicht mal mehr den machen, denn dann löscht dich google automatisch.
also viel spaß weiterhin, so lange du ihn hast
wir feilen derweil am großen hartmann/dietrich-porträt
siehste, geht doch, auf dieser basis kann man diskutieren
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