Dienstag, 4. September 2012

Klimawandel: Klatschnasse Dürre

Neue grauenhafte Nachrichten vom Klimawandel, der immer mehr droht, Deutschland noch weit schlimemr zu verheeren als bisher gedacht. Waren Wissenschaftler, Forscher, Experten und Umweltpolitik bislang davon ausgegangen, dass das Anwachsen der Extreme deutschlandweit vor allem durch mehr Wind und weniger Niederschläge zu sommerlichen Dürren führen wird, stellt sich inzwischen heraus, dass diese Dürren zunehmendfeucht zu werden drohen.

Nach dem Monatsbericht des Deutschen Wetterdienstes wichen die Temperaturwerte des zurückliegenden metereologischen Sommers mit 17,2 Grad Celsius und 591 Stunden Sonnenschein nur geringfügig vom langjährigen Mittel ab, ohne dass bekannt gemacht wurfde, ob nach oben oder nach unten. Allerdings habe es erneut zu wenig Sonnenschein gegeben und das von der EU geplante Regensoll von 239 Litern sei mit 263 Litern um immerhin zehn Prozent übertroffen worden.

Aufwendige Studien des Max-Planck-Institutes, die vor vier Jahren "so genau wie noch nie zuvor" gewesen waren, hatten eigentlich ergeben, dass die sommerlichen Regenmengen in Süd-, Südwest- und Nordostdeutschland um ein Drittel sinken. Es drohten Dürren und erhöhte Waldbrandgefahr, warnten Klimaforscher wie Stefan Hagemann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und sein Kollege Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. In der Folge der zunehmenden Austrocknung werde die Wasserversorgung schwieriger. Die "Bild"-Zeitung druckte schon erste Dürre-Landkarten: Überschwemmungen, wie sie zuletzt eher häufiger waren, würden sich künftig schwerer organisieren lassen.

1 Kommentar:

eulenfurz hat gesagt…

Das Klima bedankt sich eben schon im Voraus für das grandiose Wirken unserer Klimakanzlerin und der Öko-Profiteure.