Freitag, 13. August 2010

Street-View-Kritiker melden ersten Erfolg

Erster großer Erfolg der wachsenden Schar von Google-Street-View-Kritikern in Deutschland. Nur einen Tag, nachdem Ludwig Hillesheim, Konrad Richter und die Familie Jeschkowski die Rheinische Post baten, sie vor ihren Häusern zu fotografieren und die Bilder ins Internet zu stellen, damit sie später gemeinsam Klage gegen Google einreichen können, um eine Abbildung ihrer Häuser ohne die Gesichter der Besitzer im Internet zu verhindern, haben es die vier Protestler aus dem Düsseldorfer Mendelweg über Panoramio direkt in Googles Maps geschafft.

7 Kommentare:

herbert hat gesagt…

Sorry, aber das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Selbst Bilder ins Internet stellen, damit Google das nicht mach oder habe ich da irgendwas überlesen?

ppq hat gesagt…

tja, mich darfst du nicht fragen, mir leuchtet das auch nicht ein. die haben sich vor ihren häusern fotografieren lassen, u.a. für die internetausgabe der rp, um anzukündigen, dass sie ihre häuser von google nicht fotografieren lassen, damit google sie nicht ins netz stellen kann.

wie sagt ein bekannter immer: jeden tag steht ein doofer auf, man muss ihn nur finden. herrjeh, hier sind vier auf einem bild

Willi Schwabe hat gesagt…

@herbert

nur der tagtägliche Wahnsinn, nur der tagtägliche Wahnsinn ... und ppq hält ihn uns gnadenlos und ungeschminkt vor das ratlose Gesicht. ppq, dieser unbarmherzige Aufklärer.

Nepalese aus Blankenese hat gesagt…

ooooh ich weiss wer die tagged/getagt hat.

jeden tag eine gute tat!

Anonym hat gesagt…

Nun stehen sie da für die Ewigkeit. Tolle Sache. Wenn sie längst verwest und zerfallen sind, können die Ururururenkel immer noch zeigen, das waren Oma und Opa.

ppq hat gesagt…

@nepalese:und glaube mir, das ist gern geschehen! ehe es in vergessenheit gerät, mussten wir handeln

Kurt hat gesagt…

Das habt ihr falsch verstanden. Wenn ihr die Originalmeldung richtig gelesen hättet, wie ich, dann hättet ihr bemerkt, daß dieser spezielle Protest nur darum geht, Guhgl nicht den Profit für das abgelichtete Haus im Internet zu überlassen.
Und da wird doch die Sache wieder logisch. Es geht nur um Neid und Mißgunst. Das übliche in Deutschland halt, wenn es um Geld geht.