Donnerstag, 23. April 2015

Doku Deutschland: Software für die zinslose Zukunft

Nicht nur der Bundesfinanzminister, sondern auch der Software-Programmierer Tergun Erhaudan profitiert von den Erleichterungen, die die grassierende Deflation aufgrund fehlender Nachfrage mit sich bringt.

Während der Bundeshaushalt bei den Zinsen Milliarden spart, was langfristig dem gesamten Volk zugute kommt, bringt die bis ins Negative gedämpfte Inflation Erhaudan viel neue, ungewohnte Beschäftigung. Erhaudan schaut optimistisch in die Zukunft. Es wird nicht nur alles gut. Nein, es wird noch viel besser.

Es gibt immer mehr Arbeit für mich. Die Banken müssen ihre Software umstellen, weil die Negativzinsen sonst nicht verbucht werden können.

Da muss ich wohl demnächst ran. Eigentlich übersetze ich nur noch, ist viel interessanter. Aber nun ist TSHTF-Zeit.

Wenn du dir 10.000 Kredit von der Bank nimmst, gabs das bisher für null Prozent Zinsen, ok. Schafft der Computer. Aber wenn du jetzt bald Zinsen kriegst für das Geborgte, da wird der Computer vollkommen irre im Kopf.

Der rastet in einer Endlosschleife aus, wo es kein Entkommen mehr gibt. Hitzetod durch geschmolzene Schaltkreise.

Deshalb müssen alle pensonierten Programmierer nun ran, um das irgendwie in die Algorithmen zu kriegen. RPG II beherrsche ich aus dem FF.

Und wenn wir das geschafft haben zu programmieren, gehts gleich weiter beim Aldi. Negative Preise programmieren.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

sehr gut. das freut mich ; ich mag keine aufdringlichen Dauerhandytelefonierer mit Hintergrund die mir nach 9 h Arbeit den letzten Nerv rauben .

Ich erwarte auch nicht , daß sich die Hintergründler mit handy am Ohr ändern - ich erwarte auch nix von "meiner " Regierung , von den "Eliten" , den Gutmenschen oder den "gesellschaftlich relevanten Gruppen" .
ABER ich erwarte von meinem Supermarkt die Einhaltung mitteleuropäischer Standards . d.h. :

- kein Geplärre in den Gängen ( keine Kopftuchmädchen mit Schreianfall )

- keine Schwarzafrikaner die sich stundenlang mit Marmeladengläsern beschäftigen , diese betrachten , öffnen und hin und wieder telefonieren .

- grundsätzlich keine Leute im Markt die ganz offenkundig dort ihre Freizeit verbringen ( "hey ollum isch bin jetzt LIDL und kauf was ein ey - willst du nachher ...blabla "

Dank flatrate hat jeder Orientale das Recht mir auf die Nerven zu gehen . Ist eben ein Menschenrecht , glauben die Macher von "kulturzeit " und "arte" .

ich glaube : es gibt bald einen politischen Paradigmenwechsel - denn die technische Intelligenz ( also : die Wertschöpfungsgeneratoren ) haben die Schnauze voll .

und wenn wir uns gegen eine gesellschaftliche Gruppe entscheiden hat das politische Folgen .

also : Sauberkeit + Ordnung , überall rechte Winkel , volle Regale , kein angegrabbeltes Obst oder Gemüse ( entsprechende Schulung der Mitarbeiter - sagen Sie Ihren Leuten : der Kunde kauft kein Gemüse welches von kleinen schwarzen Ebolahändchen angegrabbelt wurde ) .

Ich betrete also den idealen LIDL - Markt - blonde Schönheiten ( wie in Ihrer aktuellen Werbung ) , fit , jung , dynamisch , Heidegger lesend verweilt die skandinavische Schönheit am Fitnessregal , überlegt - "nehme ich einen fitness Drink oder eine Banane ..." kein Geplärre , keine handys , keine ungebetenen Gäste , ein freundlicher Karohemdträger betritt die Filiale und kauft einen Eimer Farbe um am Wochenende seine deutsche Gartenlaube anzumalen ;


in diesem Sinne : beschäftigen Sie mal den Inneren Kreis Ihrer Marketingabteilung ( also genau die Leute welche dafür bezahlt werden die Dinge so zu sehen wie sie sind - und nicht wie sie nach Meinung der Gutmenschenklasse sein sollten .
PS : der ALDI bekommt von mir das gleiche Schreiben .

und dem EDEKA habe ich auch schon mal geschrieben .

in diesem Sinne , herzliche Grüße ausm Netz . Die Bärbel ,

Gesendet: Donnerstag, 23. April 2015 um 16:24 Uhr
Von: kontakt@lidl.de
An: kaufentscheidung.1966@web.de
Betreff: Referenz #11623228: Lidl Wenzendorf
Sehr geehrter Kunde (unbekannt),


vielen Dank für Ihre Nachricht auf unserer Kundenhotline.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen versichern, dass die Zufriedenheit unserer Kunden für uns im Mittelpunkt unseres Handelns steht.

Den von Ihnen beschriebenen Sachverhalt werden wir intern in unserem Haus besprechen.

Vielen Dank und eine schöne Restwoche!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Lidl- Team

Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG
Walther-Blohm-Straße 19-20 - 21279 Wenzendorf - Telefon: 04165 224 0 - Telefax: 04165 224 106
Bankverbindung: Commerzbank AG - Konto-Nr.: 703 603 600 (BLZ 620 800 12) - S.W.I.F.T.-Code: DRES DE FF 620 - IBAN:DE93620800120703603600
Sitz: Wenzendorf - Registergericht Tostedt HRA 2656 - USt.-ldNr.: DE813810462

Anonym hat gesagt…

Da würde mich doch mal die Reaktion der anderen ketten Interessieren

Anonym hat gesagt…

na ja - die reagieren eben - " jaja , wir gucken mal nach und weisen den Neger dann aus . MfG - HO Ostkreuz "

Anonym hat gesagt…

Hach die Bärbel wieder :-)
Die E-Maille von Lidl, die ich für echt halte, bedeutet doch nur, dass alles weiter so läuft wie bisher. Außer das vielleicht jemand drauf achtet, daß das keine Wärmestube wird. Die Zufriedenheit des Kunden richtet sich danach, welcher Kunde vom Unternehmen als A-Kunde definiert wird. Ich vermute, bei Lidls wird das die Pingufrau und der, noch meistens dunkelhäutige, polygame Muslim sein, weil die beide für ihre Großfamilie einkaufen. Irgend ein biodeutscher Einpersonenhaushalt mit seiner einen TK-Pizza und dem Six-Pack Wasser ist da nur C-Kunde. Nicht nur bei Lidl, sondern auch in der Politik (um mal wieder den Bogen zu kriegen.)
So geht das, meint Kurt