Dienstag, 15. September 2015

Kaufrausch: Wie Deutschland von der Zuwanderung profitiert

Kurz vor dem Einkaufsaufschwung: Der Einzelhandel darf auf die Zuwanderer hoffen.
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Europa, Haupttraumzielgebiet ist Deutschland, dem es mit Fleiß und Viel Mitmenschlichkeit gelungen ist, seinen am Ende des letzten Weltkrieges so arg ramponierten Ruf kräftig aufzupolieren. Heute zieht das größte und reichste Land der EU Menschen aus aller Welt magisch an. Der frühere Führer und Reichskanzler und heutige Fernsehstar Adolf Hitler wäre sicher verblüfft, ein wenig wohl auch erstaunt, auf jeden Fall aber stolz auf seine Deutschen. Doch mit der Völkerwanderung wächst das Murren der Alteingesessenen, die Angst vor steigenden Kosten haben und sich fürchten, den Platz im Land bald mit zahllosen Neusiedlern teilen zu müssen.

Doch diese Befürchtungen sind Unsinn. Denn mit dem Zuzug und den staatlichen Ausgaben für Unterhalt und Integration wachsen auch die Einnahmen der Asylindustrie – es ist längst ein Milliarden-Markt. 13,8 Milliarden werden allein Bund und Ländern bis Jahresende 2015 ausgeben, 13,8 Milliarden, die das Startkapital einer gigantischen neuen Wachstumsbranche zu werden versprechen und so perspektivisch für sprudelnde Steuereinnahmen sorgen.

Und nicht nur das. Auch der deutsche Einzelhandel setzt große Hoffnungen in die Neuankömmlinge, die der alternden, konsummüden Gesellschaft entscheidende Wachstumsimpulse geben könnten. Besitzen heute rund 95 Prozent der Alteingesessenen ein Handy, 96 Prozent einen Fernseher, 120 Prozent einen Kühlschrank, 70 Prozent eine Mikrowelle, 122 Prozent eine Kaffeemaschine und 98 Prozent eine Waschmaschine, so haben die Zuwanderer all dies nicht. Allein die genannten Haushaltsgeräte zu günstigsten Preisen zusammengerechnet ergibt sich daraus ein Investitionsstau von etwa 2000 Euro pro Flüchtlingsfamilie. Da es sich bei den Zufluchtsuchenden zumeist um alleinreisende junge Männer handelt, die vom Krieg am schwersten betroffen waren, summieren sich die anstehenden Einzelhandelsumsätze bereits hier auf 1,6 Milliarden Euro.

Im ersten Jahr ergibt sich daraus bereits ein Zuwachs beim Einzelhandelsumsatz von 0,35 Prozent – zum Vergleich: Seit 2005 stiegen die Einzelhandelsumsätze in Deutschland durchschnittlich nur um 0,74 Prozent im Jahr, obwohl in diese Zeit die Innovationswelle mit Smartphones, Flachbildfernsehern und Tablets fiel.

Hier war zuletzt eine Sättigung eingetreten, die Deutschen weigerten sich trotz der Abschaffung der Zinsen, mehr als notwendige Ersatzinvestitionen vorzunehmen. Hier können nun die Neukunden einspringen, die einen sich selbst tragenden Aufschwung initiieren können, an dessen Ende es allen besser und niemandem schlechter gehen wird.




1 Kommentar:

wolpertinger hat gesagt…

Ich kann mir nicht helfen ,aber ein paar Leute wie der heutige Fernsehstar täten unserer Politik ganz gut ,meiner Ansicht nach.
Wolpertinger
Bauleiter im Amt für BRD-Probenganda,
Abteilung öffentlich röchtlöche Volksaufklährung
(das h ist k e i n Rechtschreibföhler)