Sonntag, 28. Juni 2009

Reich macht arm

Gerademal sechs Monate nach dem ersten PPQ-Bericht über die zusammenschnappende Schere zwischen Arm und Reich hat es sich auch bis zur Premiumzeitung "Welt" herumgesprochen: Die Krise hat die Einkommensunterschiede zwischen Armen und Reichen kräftig verringert. "Während die Reichen viel Geld verloren haben, profitieren die Transferempfänger", schreibt das Blatt. Unter Berufung auf den Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, schreibt die "Welt" von einem „Kriseneffekt der Gleichmacherei“. Der Crash habe zwar viel Kapital vernichtet, die Armen hierzulande aber nicht ärmer gemacht, berichten die Finanzmarktexperten, ohne auf die entsprechenden PPQ-Enthüllung vom März 2009 Bezug zu nehmen. Vier oder fünf Monate noch, dann wird der "Spiegel" avantgardistisch enthüllen, dass Henry Fonda tot ist, die "Bild" wird mitteilen, dass der FC Bayern schon ein Jahr ohne Meistertitel ist und das ZDF Belege dafür vorlegen, dass Erich Honecker Staats- und Parteichef der DDR war.

3 Kommentare:

landbewohner hat gesagt…

ab sofort können spenden für verarmte "eliten", auch nahrungsmittel und warme decken werden genommen, auf mein konto 123456 bei der volksbank hannover eingezahlt werden - stichwort"milde gabe". die naturalien bitte bahnhofstr. 17, hinterhaus, bei verein "nächstenliebe" abgeben.
spendenquittungen für die arge gibts gratis!!

binladenhüter hat gesagt…

nein! spenden gehen wie immer per paypal an politplatschquatsch@gmail.com, wir leiten sie dann weiter an unsere stiftung ein herz für schwindler!

Anonym hat gesagt…

Verdammt, schon wieder zu spät gekommen mit meiner Spenden- Kontonummer ...