Montag, 24. Mai 2010

Mit Unterhosen Oberwasser gewinnen - eine perfide Strategie

Alles Mahnungen waren vergeblich. Schon vor zwei Jahren wies unser Antifa-Board PPQ darauf hin, dass in großen deutschen Supermärkten Kleidungsstücke der Marke Lonsdale, die "besonders von rechtsorientierten Jugendlichen" (dpa) gern getragen werden, für bitterkleine Preise verramscht werden. Eine neue empirische Untersuchung ergab jetzt, dass gerade das in Baumwolle engagierte Finanzkapital nicht nur die Welt mit Wetten auf leere Einkaufskörbe ins Unglück stürzen will. Nein, durch Rabatte auf Lonsdale-Shirts und Lonsdale-Unterhosen werden nach den ökonomischen auch die moralisch-ethischen Grundfesten der bürgerlichen Gesellschaft ins Visier genommen. Nur mit der wesenlich radikaleren Marke Thor Steinar haben die "Unverbesserlichen" (Charlotte Knobloch) nicht soviel Erfolg. Im Zuge des "Wehret den Anfängen" sollte trotzdem der Verein Miteinander das Shirt erwerben und rituell verbrennen. Sicher ist sicher.

1 Kommentar:

Die Anmerkung hat gesagt…

Vielleicht ist das ja stiller Widerstand? Wenn der letzte Tropfen eh immer in die Hose geht, kann jeder je nach Vermögen Nazis anpissen, bzw. deren Unterwäsche. Das ist doch schon mal ein Anfang.

Besser hätten es sich die steuerfinanzierten Lichterkettenvereine auch nicht ausdenken können.