Sonntag, 10. Juli 2016

Im Teufelskreis der Schwerkraft

Eine unbekannte, meist missachtete Macht ist es, die zahllose Desaster, Katatrophen und Unglücke verschuldet. Flugzeugabstürze, Autounfälle, oft auch schwere Verletzungen von Kindern. Die Schwerkraft ist der Schuldige, dennoch ignorieren Politik und Gesellschaft die Verantwortung dieser weitgehend unerforschten Naturkraft.

Warum aber? Weshalb ist dem Menschen die Gravitation bis heute ein Buch mit sieben Siegeln? Weshalb forscht niemand nach den wahren Ausmaßen des Einflusses der Schwerkraft auf wachsende Fettleibigkeit, Klimawandel, Autoabgase und AfD-Aufschwung? Eine breit angelegte gesellschaftlich Debatte über folgende Themen ist dringend von Nöten:

Warum gibt es so viel gefühlte Gravitation in Deutschland?
Wie ist die Situation in anderen Ländern?
Wie gehen wir mit dem Problem um?
Warum hat die Physik nicht gewarnt?
Warum fördert die Bundesregierung keinerlei Anti-Gravitationsmaßnahmen?
Was kann die Zivilgesellschaft tun, den Teufelskreislauf der Schwerkraft zu durchbrechen?

Unbehindert von der Anziehungskraft der Erde könnten Anti-Gravitations-Fahrzeuge durch die Loslösung von der Erdanziehungskraft flott vorwärtsrollen. Energieverluste gehörten der Vergangenheit an, Strom würde in Größenordnungen gespart, die anhaltende Klimakatastrophe wäre vorüber, ein schwereloser Aufschwung bräche sich Bahn, der in Magnet-Cars durch die Staädte schwirrte.

Gebaut wäre das Fahrzeug schnell, die Pläne für ein starkmagnetgetriebenes Fahrzeug existieren längst: Zwei frontal angebrachte Antriebsmagneten sind nach Berechnungen deutscher Forscher nicht in der Lage, "den erforderlichen Vortrieb zu gewährleisten", weil die von der Erdanziehung zugelieferte Bodenhaftung eine Vorwärtsbewegung verhindern. Aber eine erhöhte Zahl könnte es schaffen, nciht nur sich selbst, sondern vielleicht sogar ein Fahrzeug samt Passagieren zu befördern.

Hier wäre Deutschlands Innovationskraft gefragt. Stattdessen aber verlegt sich das Land der Ingenieure darauf, ein aussichtloses Wettrennen um gewöhnliche Elektroautos gegen Japan, China und die USA zu führen.

9 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

>> Was kann die Zivilgesellschaft tun, den Teufelskreislauf der Schwerkraft zu durchbrechen?

Mehr Sowjetraketen ordern und mit saudi-arabischen Ölreserven in die Weiten des noch unerforschten Kosmos schicken?

fatalist hat gesagt…

Gedöns.

Die Anmerkung hat gesagt…

Nix Gedöns. Sehr wichtig, denn diese blöde Schwerkraft hindert einen ja auch am Aufstehen. Nur mal so als Beispiel.

Anonym hat gesagt…

Viele vergessen leider nur zu gerne, dass die Schwerkraft aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Wie oft hat man bei Gesprächen im Bekanntenkreis doch schon den Satz gehört: "Ich habe nichts gegen Schwerelosigkeit, ABER [...]". Um diesem Problem endlich nachhaltig Herr zu werden braucht es nicht weniger als einen Aufstand der Leichtlebigen.

Anonym hat gesagt…

"Aufstehen"... So so! Vermutlich noch aufstehen und zur Arbeit gehen, was? NAZI!

Anonym hat gesagt…

Jeder, der den immens guten Film Gravity gesehen hat, weiß, dass Schwerelosigkeit extrem gefährlich ist. Man überlebt ganz knapp mit Rettung in letzter Sekunde, und das 90 Minuten lang immer wieder.
Die EU-Kommission muss aufpassen, dass sie mit ihren neuen Graviationrichtlinien nicht den Teufel mit dem Schulzebub austreibt.

derherold hat gesagt…

"Um diesem Problem endlich nachhaltig Herr zu werden braucht es nicht weniger als einen Aufstand der Leichtlebigen."

Schlimm ist vor allem die völkische Schwerkraft, jene Schwerkraft, die ausgrenzt.

Anonym hat gesagt…

Alles Blödsinn der zu früh antwortenden. Schriftliches Präkox oder wie das zu schnell auf die Schnalle spritzenden. Wenn die im Nachfolgenden Beitrag bleibt, da is nich mit Schwerkraft, noch nix, also dann rette ich die Klima.

Wünscht sich der Preuße

Anonym hat gesagt…

Einfach Peter Altmaier im Elon Musk-Raumschiff ins All schießen, dann nimmt die Schwerkraft sicher ab. Da steht auch die Füsikerin Mörkel hinter, versprochen.