Sonntag, 24. September 2017

Wahl-O-Rat: Treffsicherer als die Demoskopen

Es war ein gewagtes Unternehmen, den Wahl-O-Rat zu starten, um das Ergebnis der Bundestagswahl vorherzusagen. nach den ersten Prognosen war das Ergebnis trotz der technischen beschränkungen des gewählten Abstimmungssystems und der teilweise fehlerhaften Vorlagen, die durch die Demoskopen bereitsgestellt wurden, nicht so schlecht. Dass die ehemaligen Volksparteien rund 15 Prozent ihrer Wähler verlieren werden, war von den Teilnehmer korrekt vorhergesagt worden, auch der PPQuotient, der zur Berechnung der Endprognose herangezogen wurde, zeigte überwiegend, dass mit ihm gut zu rechnen ist.

Fehlerhaft mussten die Ergebnisse vor allem dort sein, wo Umfrageergebnisse zuvor so weit von der Realität entfernt waren, dass die von PPQ gestellte Ausgangsfrage, ob ein Grenzwert über- oder unterschritten wird, sich außerhalb des tatsächlichen Zielwertes befand. Bei der AfD wie bei den Grünen mussten damit alle Ergebnisse falsch sein, da der grundsätzliche Zahlenbereich, in dem entschieden werden sollte, nicht korrekt war.



SPD 20,7 Prozent --- Hochrechnung ZDF 20,8
CDU 34,9 Prozent --- 33,3
Linke 9,3 Prozent --- 8,9
Grüne: 5,8 Prozent --- 9,1
FDP: 9,8 Prozent --- 10,1
AfD: 11,3 Prozent --- 13,2

Danke an alle, die mitgemacht haben.


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