Samstag, 23. Oktober 2021

Zitate zur Zeit: Der Stromgott wird's schon richten

Höchstens die Hälfte des Jahres können Wind und Sonne ausfallen. In der restlichen Zeit aber ist Verlass auf sie, auch wenn niemand vorher sagen kann, auf welche Tage Flaute und Dunkelheit fallen.

Künftig aber braucht niemand mehr Kraftwerke, die rund um die Uhr laufen. Es sind stattdessen solche nötig, die maximal 4.000 Stunden im Einsatz sind.

Denn in der restlichen Zeit werden Sonne und Wind genug Strom liefern.

Bernward Janzig entwirft in der "Taz" die Vision eines Landes, das darauf vertraut, dass es der Stromgott schon richten wird.


7 Kommentare:

Arminius hat gesagt…

Wenn der Strom erst mal für ein paar Tage ausgefallen ist, dann wird auch der letzte Grünling merken, daß der Strom nicht von alleine aus der Steckdose kommt.

Grünsein ist eine Wohlstandskrankeit, die durch Mangel geheilt wird.

Anonym hat gesagt…

Problem : wenn Sonne und Wind nicht ausreichen pumpen die Franzosen Atomenergie ins Netz ( european power grid
https://gastopowerjournal.com/media/k2/items/cache/bc567673b7676a10e53910ad5230ece9_XL.jpg

wir sind eben keine Insel und kein Staat in Europa ( außer die brd ) riskiert einen tagelangen Blackout .

machen wir eine Umfrage : wer will Ökostrom ? gut - Daten wurden erfasst , ein intelligenter Zähler wird verbaut . wirds dann duster und windstill gibts für den Ökohaushalt keinen Strom ( wir sind da human : per sms wird die ökopolitisch begründete Sperre 15 Min vorher angekündigt .

"DA IST DOCH wieder mal Quatsch"

nö- das ist technisch machbar - UND man sollte die Ökos genau da abholen wo sie sind .Wer den franz. Reaktorstrom nicht will UND wenn kein Wind oder Lichtstrom verfügbar ist GIBT es definitiv KEINEN Strom .

gilt auch für Freitagskinder ( ab 18 ) an allen Schulen : wer nur Ökostrom will ( "Veganer Strom aus achtsamer Strohhaltung" ) kann eben nicht am EDV Unterricht teilnehmen .

einfach mal den Gedanken .....

Thomas Leske hat gesagt…

Bernward Janzig will schon die Versorgungssicherheit sicherstellen. Er schreibt, dass wir „fossile Ausgleichskraftwerke“ für die Erneuerbaren benötigen, solange nicht „Speicheroptionen in großem Stil“ vorhanden sind.

Der Wahn liegt im Einspeisevorrang und der Preisgarantie für Erneuerbare, welche Janzig offenbar als selbstverständlich voraussetzt. Nur dadurch kommt es dazu, dass „Photovoltaik und Windkraft die Netze fluten und die Strompreise an der Börse ins Negative fallen“. Dabei ließe sich Wind- und Sonnenkraft doch prima abriegeln, sobald der Strompreis auf Null fällt. Die Erneuerbaren sind also noch flexibler als Kernkraft.

Sollen sich die Solarparks doch mit Dämmerlicht finanzieren und die Windparks mit einem lauen Lüftchen!

Anonym hat gesagt…

Janzigs Text ist eine Aneinanderreihung von Behauptungen, da ist keinerlei Substanz. Deswegen steht das Geschmiere auch in taz.

Anonym hat gesagt…

grüne "Gs" an der Haustür oder als Aufnäher an der Jacke wären auch eine Möglichkeit die geisteskranken Ökoarschgeigen zu kennzeichnen

man sollte jeden Ökohaushalt bei - 8°C sabotieren

Anonym hat gesagt…

Nicht zum ersten Male: Vor gut zwanzig Jahren habe ich mich im Zorn von einem reichlichen Dutzend ehemals guter Kumpels und Kumpelinen im Zorn getrennt, weil es Rotkehlchen waren - aber noch dex Röteste von dexen sprach von der taz nur im Ton angeekelter Verachtung, bzw. verächtlicher Angeekeltheit.

"Wenn der Strom erst mal für ein paar Tage ausgefallen ist" - Dann wird die Post abgehen, aber so was von. Nur - lernen werden die nichts daraus. Was gilt's? (Hiob 1.11)

Jodel hat gesagt…

Und selbst wenn wir etwas daraus lernen sollten, spätestens die Enkel werden es wieder vergessen haben. Nur werden die nicht mehr den Wohlstand für solche dekadenten Spinnereien haben.