Samstag, 12. Juli 2025

Zitate zur Zeit: Unvorstellbare Vorstellung


Allein, dass Politiker auf die Idee kommen, wegen Lächerlichkeiten die Leute anzuzeigen, und die Bürger aufgefordert werden, sich gegenseitig zu denunzieren – das konnte man sich vor zehn, zwanzig Jahren überhaupt nicht vorstellen.

Die Schriftstellerin Monika Maron schildert der NZZ ihr Erstaunen über den Gang der Dinge  


2 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

"Die Schriftstellerin ist eine unüberhörbare Stimme im deutschen Diskurs."

Was stimmt mit Claudia Schwarz nicht?

Trumpeltier hat gesagt…

"ER" mag 45 gestorben sein ... sein diktatorischer Ungeist lebt dank zahlloser TV-Dokumentationen in einigen psychotischen Deutschen aber gehässig weiter, pathologische Sozialismus-Rechthaberei-Zombies, die Millionen Anders-Wähler über ein Parteiverbot kriminalisieren wollen.

Der echte Heutenazi kommt nicht in Camouflage mit SS-Totenkopf-Runen anmarschiert, der Teufel trägt zur Tarnung Prada und Seidenkrawatte. Und für den nicht nur monetär armseligen Prekariats-Pöbel machen teure Kleider nachwievor ehrenwerte Leute.

Der kollektive Fritz-Irrsinn wird also ungebremst kriegertüchtigt weiterlatschen und den nächsten Endsieg herbei halluzinieren, denn an Zerstörung und Wiederaufbau konnten bisher einige prächtig verdienen.

Der Russe hat inzwischen jedoch nicht nur Stalinorgeln im Verteidigungs-Orchester. Vor seinem Untergang mag er uns noch Haselnüsse schenken, die die halbe BRD in Milisekundenblitzen pulverisieren dürften.

Ich glaube nicht, dass unsere Heimatfrontsofa-Pantoffelhelden das auf dem Flachkopfbildschirm haben, zumal wir unsere Freiheit ja bereits am Hindukusch kuschend davonlaufend den Taliban überlassen haben.

Typisch Köterrasse mit ihrem Riesengroßmaul-Gekläffe.