Montag, 10. März 2008

Robben hoffen auf Hitze

Erst wäre der kleine Eisbär Knut beinahe einen virtuellen Tod gestorben wie seine Artgenossen in freier Wildbahn, die sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vermehren wie die Karnickel, dessenungeachtet aber ein Lieblingsmedienmotiv für die Klimakatastrophe sind. Und jetzt lässt der Klimawandel auch noch die Robbenbabys sterben! "Dadurch, dass die Winter an der Ostsee immer wärmer werden und das Eis schneller schmilzt", meldet die Klimafachzeitschrift Bild, "müssen die Ringelrobbenbabys schon früh aus ihren Höhlen raus."

Aufgrund ihrer zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht vorhandenen Fettreserven erfrieren sie dann draußen in der Kälte sehr schnell - kein Wunder, auch wenn es von Deutschland aus nicht so scheint, war doch der diesjährige Winder weltweit gesehen der strengste seit 1995. Die Robben können nur auf den Klimawandel hoffen: Wird es wärmer, muss kein süßer Heuler mehr erfrieren.

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