Montag, 15. Dezember 2008

Keine Torte für Adolf

Ihre Kinder haben sie JoyceLynn Aryan Nation Campbell, Honszlynn Hinler Jeannie Campbell and Adolf Hitler Campbell genannt und als der kleine Adolf jetzt drei Jahre alt wurde, wollten Heath und Deborah Campbell aus dem Örtchen Holland in Philadelphia dem Kleinen eine schöne Geburtstagstorte machen lassen.

Allerdings hat sich auch die örtliche Filiale der Supermarktktte ShopRite dem Kampf gegen rechts verschrieben: Sie verweigerte die Anfertigung einer Glückwunschtorte für den wiedergeborenen Massenmörder.

Familie Campbells, die ihre Kinder inmitten von Hakenkreuzen und Kriegsbüchern aufzuziehen beschlossen hat, lehnte das Angebot des Ladens ab, eine Torte anzufertigen, auf die sie selbst einen fröhlichen Gruß an ihren Adolf hätten sahnesprayen können.

Der junge Adolf Hitler Campbell wird seine Torte nun von Wal-Mart bekommen, wo auch die bisherigen beiden Geburtstagskuchen seines kurzen Lebens hergestellt worden waren. Wal-Mart wird dadurch künftig in deutschland boykottiert werden müssen. ShopRite allerdings ist auch in die Kritik geraten: Die Verweigerung der Torte für den Kleinen verstoße gegen das Gebot der Gleichbehandlung. "Es ist doch nur ein Name", glaubt Deborak Campbell.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Arme Kinder.

Anonym hat gesagt…

Symphatie hin oder her, aber das hat kein Kind der Welt verdient. Dieses Kind muss mit einem Namen leben, dessen Namensgeber ein verrückter Massenmörder war und mit diesem Leid muss der kleine Adolf sein leben lang leben, denn nicht jeder zieht gleich mit den Eltern. Zum Glück kann man seinen Namen irgendwann ändern, doch bis dahin ist das Kind dem Spott, Hohn und Hass der Menschheit ausgeliefert. Wie konnte man es den Eltern nur erlauben?

Anonym hat gesagt…

Alles hat eine Grenze,
nur die Dummheit ist eben grenzen-los.