Sonntag, 14. Juni 2009

Abschiebeschieberei

Berlin hat gerade 110 Roma abgeschoben. Per Abschiebegeld. Erwachsene erhielten 250, Kinder ab 14 Jahren 150 Euro bar auf die Hand. Dafür mussten die illegalen Autoscheibenputzer "versprechen", die Stadt Berlin und auch ganz Deutschland zu verlassen. Sehr witzig. Das dachten sich auch einige der Abgeschobenen. Nachdem sie das Geld kassiert hatten, standen sie einen Tag später wieder an einer Berliner Kreuzung um Autoscheiben zu putzen. Oder auf dem Alex Touristen mit "Spiek Inglisch?" anzubetteln. Also nix mit Abschieberei. Dafür schiebt man jetzt die Rechnung zwischen Senat und Bezirk hin und her. Denn keiner weiß, woher die vom Bezirk Mitte ausgelegten 27.000 Euro herkommen sollen. Einen Etat "Abschiebegeld" gibt es nicht. Wäre auch ja noch schöner.  


11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Alle Menschen scheinen doch nicht gut zu sein. Ausländer und gar eine mobile, in Hitlerdeutschland verfolgte, Minderheit, die die grosszügige Rückkehrhilfe annimmt aber nicht zurückkehrt. Meine Güte, das ist ja schlimmer als die "Deutschland einig Vaterland"-Rufe 89.

nwr hat gesagt…

250 Euro? Damit kommt man aber heute nicht weit. Das ist doch die Tageseinnahme von zwei, drei Scheibenputzern...

Ich find's gut und für alle Seiten lehrreich. Von mir aus können die zwei Millionen Sintis und Romas und Wiesieallepolitischkorrektheißen aus Romanien nach Berlin aufbrechen, um Begrüßungsgelder und die vielen anderen schönen Dinge jener Berliner abzuholen, welche diese Politiker in Senat und Bezirke gewählt haben.

VolkerStramm hat gesagt…

Na, Karl-Eduard, das war ja wenig.
Wenn Du als linke Dumpfbacke auftrumpfen willst, reichen Andeutungen nicht.
Mindestens einmal "Auschwitz" ist Pflicht. Wenn Du das noch mit "Rampe" und "Selektion" garnierst, wird Dein Propagandaführer zufrieden mit Dir sein.
Bitte beachte das beim nächsten Mal.

Anonym hat gesagt…

Na, Volker, was läuft denn so täglich in Deinem Kopfkino ab?

Anonym hat gesagt…

Volker macht sicher seinem Namen alle Ehre: Stramm stehen, weil es sonst von Mutti Dresche gibt.

VolkerStramm hat gesagt…

Kopfkino?
Wenn´s nur das wäre!

Frag mal die Nachbarn der netten Kulturbereicherer. Da wirst Du mehr hören als nur vom Kopfkino.
Und das alles hat mit Hitler nichts, gar nichts zu tun.

Im Jahr 2007 hat die sympatische von Hitlerdeutschland verfolgte Minderheit im Großraum Rom 60 Morde begangen. Wie viele Vergewaltigungen auf das Konto von denen gehen - dazu liegen keine offiziellen Angaben vor.
Amtlich hingegen ist, dass die italienische Regierung die Einrichtung einer Bürgerwehr zugelassen hat, weil sich die Polizei bei dem Ausmaß der Barbarei außerstande sieht, die Leute von den armen Opfern zu schützen.

So, und nun zurück zum wunderschönen Multikultimärchenland.
Und natürlich zu Muttis Dresche.
Die Mord- und Vergewaltigungsopfer hätten die auf jeden Fall der Begegnung mit den Kulturbereicherern vorgezogen.

Anonym hat gesagt…

Es sind meine Nachbarn, denn ich wohne in Kreuzberg. Und ich wohne gut dort, fühl mich sauwohl inmitten des Multikultilandes. Schlimm sind nur die Ausflüge ab und an nach Pankow oder Marzahn-Hellserdorf. Die kommen mir vor wie eine Zeitreise nach Hitlerdeutschland. Und des Herrn Stramms versuchte Begründungen und Vorwürfe von irgendwelchen Morden und Vergewaltigungen erinnern mich ebenfalls an die braune Scheiß-Vergangenheit. Und an die Sprüche der hirnlosen Rechten im letzten Wahlkampf.

nwr hat gesagt…

@anonym:
„...fühl mich sauwohl inmitten des Multikultilandes.“

Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. Ein schuftender Familienvater, dem von seinem Verdienst zwangsweise horrende Steuern abgezogen werden, um damit tausende Tagediebe und eine großstädtische Bohéme zu alimentieren, kann die Sauwohligkeit eines Vertreters dieser Bohéme möglicherweise nicht ganz teilen.

„...Zeitreise nach Hitlerdeutschland...“

Da liegen Sie falsch. Die Plattenbaugebiete sind rudimentäre Überbleibsel Sowjetdeutschlands, die in ihr hausende Klientel mit der zwangsläufigen Humanselektion in urbanen Metropolen materialistisch orientierter Zivilisationen erklärbar.

„...erinnern mich ebenfalls an die braune Scheiß-Vergangenheit.“

Ihre braune Scheiß-Vergangenheit entschuldigt nicht die Entmündigung von unschuldigen Menschen und Menschengruppen, wie etwa die des deutschen Volkes oder des Steuerknechtes.

Stephan hat gesagt…

Die ganze Diskussion ist doch überflüssig. Wer einmal von so einer meute Schiebenwischer an einer Berliner Kreuzung belästigt wurde, ist froh über jeden von denen, der abgeschoben wird. Ob nun mit oder ohne Geld. Ich wette, die meisten Berliner hätten gern geld für deren Rückfahrt nach Sonstwohin gegeben.

VolkerStramm hat gesagt…

Da hat das Anonym mich aber entlarvt. So sind wir nun mal, wir hirnlosen Rechten. Zum Glück gibt´s die intelligenten Gutmenschen, die sich ihren klaren Blick nicht durch die Realität verstellen lassen.

Nur dumm, dass die Zigeunerkriminalität nicht weggelogen werden kann. Aber den Verkünder der schlechten Botschaft als Nazi zu diffamieren, das geht immer.

In den westdeutschen Großstädten werden übrigens 80% der Gewaltverbrechen von Ausländern, verzeihung: Ausländeristen begangen.
Bin ich deshalb ein Nazi?

VolkerStramm hat gesagt…

Einer geht noch:
http://fact-fiction.net/?p=2448