Freitag, 12. Juni 2009

Der Papst lebt herrlich in der Welt

... es fehlt ihm nie an Ablassgeld.

4 Kommentare:

berlinpankowblogger hat gesagt…

er trink vom allerbesten Wein, drum möcht ich auch der Papst wohl sein.
Doch nein, er ist ein armer Wicht...

Friederich hat gesagt…

… denn stirbt er, kommt er ins Gericht.
Und alle seine schönen Pfründen
die zähl’n auf einmal nur als Sünden.
Besonders wird ihm angekreidet
(was ihm den ganzen Tag verleidet)
daß er in seinem Wahne gar
sich als Vertreter Gottes sah,
der aber nicht katholisch ist
und mit ganz andrem Maße mißt.
Denn all der Flitter, all das Gold
das hat Gott niemals je gewollt.
Dies kam dem Papst nicht in den Sinn.
Obwohl: ’s steht in der Bibel drin.
Doch hätt er diese ernstgenommen
wär’n ihm die Felle weggeschwommen.
Denn in der Bibel — ja, ist möglich? —
sucht man das Papsttum ganz vergeblich,
und Leute, die dies früh erkannt,
die hat man lieber gleich verbrannt.
Nun fällt dem Papst das auf die Füße;
wir senden unsre Beileidsgrüße.

binladenhüter hat gesagt…

wenn das nicht großartig ist! so kannte ich den text des stückes noch gar nicht, aber da ich den, den ich kenne, sowieso nicht weiß...

die haben sogar einen flughafen nach ihm benannt. destination paradies, sozusagen

Anonym hat gesagt…

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