Freitag, 27. September 2019

Gefährlicher als Feinstaub: Positronenstaub

Erst unterm MRT-Atommikroskop 8000-milliardenfach vergrößert zeigt ein Positronenstaubteilchen seine ganze Gefährlichkeit.

Im Unterschied zum gröberen Feinstaub  und dem 100-mal kleineren Ultrafeinstaub ist der sogenannte Positronenstaub viel weniger bekannt und viel schwieriger nachzuweisen. Doch seine Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit können viel gravierender sein, wie die 8000-milliardenfach vergrößerte Darstellung eines Positronenstaubteilchen zeigt, die jetzt im An-Institut für Angewandte Entropie gelang: Die Elementarteilchen aus der Gruppe der Leptonen, wissenschaftlich bisher nur als Antiteilchen des Elektrons beachtet, mit dem es bis auf das Vorzeichen der elektrischen Ladung und des magnetischen Moments in allen Eigenschaften übereinstimmen, entpuppten sich als Quelle gefährlichster Gammaquanten, die in normaler Umgebung innerhalb kürzester Zeit durch gegenseitige Annihilation mit Elektronen reagieren.

Als wichtigste Quelle für Fein- und Ultrafeinstaub galt bisher der Verkehr, insbesondere in Städten. Dazu kamen Heizungen, Feuerwerke, Sportveranstaltungen und Zigarettenraucher, die allesamt  Kleinstteilchen abgeben, die Passanten gesundheitlichschädigenkönnen, die Beschaffenheit von Wolken verändern und sogar unser Wetter massiv beeinflussen können.

Allerdings scheint der Gesundheit der menschlichen Gesellschaft nun noch ein neuer, härterer, weil noch unsichtbarerer Gegner zu erwachsen. Hans Achtelbuscher vom An-Institut für Angewandte Entropie hat die vergangenen 55 Jahre damit verbracht, Teilchen hinterherzujagen, die für das menschliche Auge absolut unsichtbar sind, weil ihre Masse gerademal 1 me beträgt. Das ist das milliardstel Teil des Durchmessers eines menschlichen Hautatoms - kein Wunder, dass sogenannter Positronenstaub lange als harmlos galt, obwohl seine beim Zerfall positiver Myonen aus dem welktall früh den Verdacht weckte, die bei der Annihilation im menschlichen Körper entstehenden Positroniumatome könnten  gravierendere Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit als Feinstaub und der erst jüngst entdeckte Ultra- bzw. Nanofeinstaub.

Dafür spricht die wissenschaftliche Erfahrung, nach derTeilchen desto schädlicher wirken je kleiner sie sind. Zuletzt warnten Wissenschaftler etwa in einer Studie im Fachblatt Science of the Total Environment vor den verheerenden Folgen von Ultrafeinstaub auf das Herz- und Kreislaufsystem des Menschen, der zwar immer älter wird, dadurch aber auch immer länger unter dem Einfluss von Nanopartikeln zu leiden hat, als deren wichtigste Quelle nach wie vor der Verkehr gilt, insbesondere in Städten, aber auch auf dem Land.

Positronenstaub allerdings ist noch hinterlistiger und noch schwerer zu stoppen, bislang hat die EU nicht einmal Grenzwerte für die zulässige Belastung mit den gefährlich strahlenden Mini-Teilchen erlassen, die vom menschlichen Körpergewebe wie Nahrung und Atemluft verstoffwechselt werden.
Ungestört geschieht das, jeden Tag, überall, selbst in Gebäuden.

Zusammen mit Forschern aus Japan und Argentinien hat Hans Achtelbuschers Team nun das Ergebnisse von Langzeitmessungen im US-Fachblatt Bulletin of the American Meteorological Society vorgelegt: Die gewichtigste Einzelquelle für die ultrananokleinen Partikel seien Weltraumstrahlung. "Die Atmosphäre schützt uns nicht", sagt Achtelbuscher. Vielmehr entstünden die meisten Myonen, die Forschern als Quelle des Positronenstaubs gelten, in der äußeren Atmosphäre: "In einer Höhe von etwa 10 Kilometern", klagt Achtelbuscher an, "sind schon 90 Prozent aller in der gesamten Atmosphäre produzierten Myonen entstanden."

Obwohl viele Länder bereits Mitte der 70er-Jahre begannen, ihre Kohlekraftwerke mit Filteranlagen auszustatten und Autos mit Katalysatoren auszurüsten, gelangen durch die unzureichende Isolierung der Erde vor dem leeren Raum weiterhin Unmengen an ultranafeinen Partikeln in die menschliche Atemluft.

Zusätzlich zur Belastung durch Ultrafeinstaubpartikel, die sich durch Ammoniak bilden, das Autoabgasen beigefügt wird, um schädliche Stickoxide in Wasser und Stickstoff umzuwandeln, werden die Lungen von Millionen Menschen dadurch zehntausenden von Tonnen unsichtbarer Schadstofflast ausgesetzt. Der EU ist das Problem ebenso wie dem Berliner Politikbetrieb bekannt, trotz aller Warnungen von Experten aus der Positronenszene gibt es aber bisher weder in Brüssel noch in der deutschen Hauptstadt Bemühungen, wenigstens in einen Trialog um notwendige Grenzwerte zu treten.



8 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

>> Positronenstaub allerdings ist noch hinterlistiger und noch schwerer zu stoppen

Sagt der Lesch auch, weil dieses Zeugs gewurmlocht wird und somit mit den gegenwärtigen Mitteln der Physik nicht erfaßt werden kann. Auch Bayer und BASF haben noch keine Lösungen in ihren Chemielaboren gefunden. Meinte der Ranga Yogeshwar kürzlich.

Anonym hat gesagt…

kommt besonders im Bundestag äh Reichstag vor.

Anonym hat gesagt…

Langsam Zeit wird’s, davon abgesehen, die Milliarden von Kalium-40 Strahlenquellen auf diesem Planeten final zu eliminieren (Homo Sapiens).

Staubsauger hat gesagt…

Dank unserer unermüdlichen deutschen Forschung in der Massenvergasung von Menschen ist es uns endlich gelungen, jene magischen Kleinstteilchen zu produzieren, die in etlichen SciFi-Romanen als Basis der KI dienen. Sie flitzen überlichtschnell durch sogenannte Positronengehirne und finden in ihrer schier unendlichen Kollektivweisheit schließlich sogar die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest: 42.

Laut dem 18-Code also DB, das umweltfreundliche und somit klimaheilige Merkelandistan-Mobilitätskonzept ... falls es dann mal störungsfrei funktioniert. Zur Not gibt es Überraschungswanderungen an idyllischen Hochgeschwindigkeits-Schienentrassen. Unsere Heimat kann so schön grün und bunt sein.

Was will der Michel auf seiner Streichelzoo-Insel der seligen Bessermenschen mehr?

Doch lieber einen schicken PS-Protz-SUV für die urbane Shoppingtour?

Ok, die Kfz-Steuer in Schland wird zur Planetenrettung bald doppelt so teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix außer Migrantenmassen, Wohnungsnot und Armutstafeln.

Schon seltsam, wenn 1,5% der Weltbevölkerung, die etwa 2,5% der globalen CO²-Belastung verursachen, die ganze Erde retten wollen, indem sie ab morgen wieder wie Neandertaler fußläufig Futter suchen.

Da gehört schon eine Besorgnis erregende Portion ignoranter Arroganz dazu, sich dermaßen wichtig zu nehmen.

Schland, wie es leibt und lebt.

Anonym hat gesagt…

Schon seltsam, wenn 1,5% der Weltbevölkerung, die etwa 2,5% der globalen CO²-Belastung --- Sonst Zustimmung, aber:

Eine kleine Klugscheißerei erlaube ich mir:
Gut 1% der Weltbevölkerung, nicht 1,5%, und vor allem: 2,5% des durch Menschen erzeugten CO2. 97,5% sind nicht zu beeinflussen, auch nicht durch Massengebete.
Und noch einen: CO2 ist kein Gift, keine "Belastung" - es ist eitel Pflanzennahrung.
Und noch einen: Seit ~ 30 Jahren wird es little by little - så småningom - wieder kälter.

Anonym hat gesagt…

Ich wünschte, die Umweltspinner würden sich aus Angst vor dem Giftpositron endlich in die Höhlen verpissen, in die sie sich die Menschheit zurückwünschen.

Anonym hat gesagt…

also braucht es mehr Annihilation als gedacht ?

Staubsauger hat gesagt…

@ Anonym 3

Wer präzise Daten beizutragen hat, ist kein Klugscheißer!

Ich wollte auch nur auf die Maßstäbe hinweisen, die diesen bessermenschlich halbgaren Klima- und somit Weltrettern komplett unklar sein müssen bei ihrer Selbstüberschätzung bis zum vollidiotischen Größenwahn.

Eine Option des Klimawandels könnte zudem eine Schwächung des Golfstroms sein, und das bedeutet für Mitteleuropa eher weniger als mehr Wärme.

Für solvente Wintersportler dann bestimmt ein Eldorado. Mit dem schicken E-Snowmobil über den hübschen Angela-Merkel-Gletscher in der Uckermark. Juppheissassa! Hier kann man gut und gerne leben. Öl und Gas für Heizungen müssen allerdings schnell teurer bis unbezahlbar werden, dann können wir eine erste Erfrischung schon im kommenden Winter genießen. Avanti Popolo! Weiter so! Wir sozialistischen Volltrottel schaffen das!