Dienstag, 11. Februar 2020

Zitate zur Zeit: Freiheitliche Kommunisten

"für den Kommunismus" Wandmalerei
Der Traum lebt weiter, auch in der Union.

Kommunisten unter freiheitlichen Bedingungen sind auch nicht mehr die Kommunisten, die sie einmal waren.

Angela Merkel macht deutlich, dass sie gute Gründe für ihre neue Haltung zur SED hat

5 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Ist Merkel Chef von der Kommunisten-Union in der CDU?

Gerry hat gesagt…

??? Was ist das denn für eine Aussage des Kanzlerwesens? In welchem Zusammenhang sagt es so einen Satz? Was hat das auf dem Wirtschaftstreffen in Südafrika zu suchen? Und weiter: Wie tickt denn ein Kommunist unter freiheitlichen Bedingungen? Gibt es Kommunismus in unfreien Bedingungen? Wieso gibt es da Unterschiede? Kann da mal jemand nachhaken oder weiss da Genaueres? :D

Anonym hat gesagt…

Die ganze Ansprache bewegt sich zwischen Larifari und Nonsens. Das Fundament ihres Lebens.

Anonym hat gesagt…

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenzen/eingangsstatement-von-bundeskanzlerin-merkel-beim-wirtschafts-round-table-1719746?fbclid=IwAR3lxJF1Ii6BLeJoDrQWzgGAj2hLGiVlqyAODB2x2ynMCedfps2BTijiUYg

Mitschrift Pressekonferenz
Donnerstag, 6. Februar 2020


BK'in Merkel: Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Cyril Ramaphosa, und liebe Gäste dieses Businessforums, ich darf vielleicht hinzufügen: Kommunisten unter freiheitlichen Bedingungen sind auch nicht mehr die Kommunisten, die sie einmal waren.

Having said that, ich möchte eigentlich nur sehr kurz Sie alle hier begrüßen. Ich möchte mich bei dem Präsidenten ganz herzlich dafür bedanken, dass er sich die Zeit nimmt, um hier auch mit der Wirtschaft zu diskutieren. Wir beide haben heute schon sehr ausführlich der Präsident hat das eben dargestellt über die Erwartungen deutscher Unternehmen an den Investitionsstandort Südafrika, aber auch über die Erwartungen Südafrikas an deutsche Unternehmen gesprochen. Was kann dazu beitragen, dieses Land voranzubringen? Südafrikas Gelingen ist essenziell für den ganzen Kontinent. Viele von Ihnen haben hier auch ihre Ausgangsposition, um mit anderen Ländern in Afrika Gespräche zu führen und Investitionen zu verwirklichen.

Präsident Ramaphosa wird in wenigen Tagen Präsident der Afrikanischen Union werden. Die Afrikanische Union hat sich zu einer Freihandelszone zusammengeschlossen. Wir wissen aus der Verwirklichung des Binnenmarktes, jetzt des digitalen Binnenmarktes, wie schwer das ist. Wir wissen, wie viele nontarifäre Hemmnisse einem einfallen können, wenn man den Binnenmarkt doch nicht ganz so zu einer Freihandelszone entwickeln möchte. Wir können darüber bei Gelegenheit noch ein Gespräch führen, was alles man machen kann, wie oft man zwischen Deutschland und Belgien oder den Niederlanden oder Luxemburg die Nummernschilder neu anmelden muss oder dass die Leitern für die Malermeister vielleicht verschiedene Sprossen haben, damit sie akzeptiert werden, oder dies oder das. All das hilft, den schönen gemeinsamen Raum der Zoll- und Bewegungsfreiheit wieder ein bisschen zu erschweren. Aber das alles werden Sie auch noch erleben.

Ich habe die Ministerin für kleine Unternehmen kennengelernt. Wir haben über wirtschaftliche Unternehmen gesprochen. Ich weiß, dass Sie von Ihrer Seite aus alles daransetzen, Investoren wirklich willkommen zu heißen. Ich weiß von den Mitgliedern der Wirtschaftsdelegation, die mich begleitet haben, dass sie hier investieren wollen. Manchmal gibt es Dinge dazwischen; darüber muss man sprechen, damit sich die scheinbare Wand auflöst und der gute Wille von beiden Seiten auch zu einem Ergebnis führt.

Deshalb freue ich mich jetzt, dass unsere Wirtschaftsleute, aber auch die südafrikanischen die Gelegenheit haben, uns vorzutragen, was sie bedrückt, wo sie der Schuh drückt und was sie beschwert, damit wir alle schlauer nach Hause gehen, als wir hineingekommen sind.

Donnerstag, 6. Februar 2020

Jodel hat gesagt…

Außer das so ein Spruch einer "konservativen" Kanzlerin im Halse stecken bleiben sollte, ist er auch inhaltlich falsch. Die einzigen die noch immer die gleichen Ziele wie früher haben, sind doch die Kommunisten. Egal ob rot, dunkelrot oder grün. Da hat sich rein gar nichts geändert. Das Endziel bleibt immer das Gleiche. Dabei ist es denen schnurzegal wie oft das Ganze schon komplett in die Hose ging.
Die, welche alle ursprünglich ehernen Gesetze ihrer Bewegung über Bord geworfen haben, sind doch die Konservativen und die Liberalen. Denen haben die freiheitlichen Bedingungen bezüglich ihrer Wertmaßstäbe wohl nicht so gut getan.
Aber was soll man sich aufregen. Frau Merkel rollt den dunkelroten Genossen halt schon mal den Teppich aus, falls es bei den nächsten Wahlen nicht für schwarz-grün reichen sollte.