Mittwoch, 4. März 2020

Corona-Koma: Kein schöner Land in dieser Zeit



Gerade noch überall, plötzlich von der Bildfläche verschwunden wie ein Spuk. Schneller noch als die deutschen Supermarkt-Regale hat das Corona-Virus die Agenda der Medien geändert. Eben noch Weltuntergang in Thüringen, Viertes Reich und Höckes Machtübernahme, Klimakrieg und Ablassteuer. Und nun trotz eines neuen Flüchtlingszuges ins Herzland des Rassismus die kalte Logik der Google-Analyse: Die Menschen draußen im Lande, sie suchen nach Corona. Und Corona. Und Corona. Und niemals meinen sie das Bier.

Es ist die Furcht, die Angst und ein wenig auch die gute alte Gruselschule aus unendlich vielen Apokalypsethrillern, Hollywoodreißern und Millennium-Schlagzeilen, die alles wegspülen, was eben sonst noch war. Der Prepper in seinem Mecklenburger Gartenbunker lacht leise. So lange die Handynetze noch funktionieren, kommen Anrufe rein: Bring noch ein paar Büchsen mit. Kann nicht schaden.

Der Ausnahmezustand ist Alltag, aber er wirkt nicht allzu außergewöhnlich. Es ist kein schöner Land in dieser Zeit! Die Temperaturen mild, der Winter frühlingshaft. Wonnemonat März! Im Film geht alles schnell, im richtigen Leben schleppt sich die Pandemie, so dass selbst die Bundesregierung noch die Chance bekommt, Vorsorgemaßnahmen zu beschließen. Für nächstes Mal werden schon mal Atemmasken auf Vorrat bestellt. Und Handwaschpaste. Sogar die Abhängigkeit Europas von Arzneien aus China will sich der künftige Sozius an der CDU-Spitze bei Gelegenheit mal anschauen. Müsste man "senken". Möglichst.

Der Einbruch der Wirklichkeit mit ihren echten Wetter ist immer schrecklich für Gärtner, die ein Gewächshaus führen. Und dann noch diese doppelte Belastung: Das Virus und die Flüchtlinge, und keines von beiden lässt sich wegreden. Man müsste mal vor Panik warnen, würde das nicht gleich zu Panik führen. Oder über die Pandemie aufklären, aber so, dass die Leute ruhig bleiben. Dazu muss die Bundesliga auf jeden Fall weiterspielen, das ist klar. Und dass Thüringen die rückabgewickelte Wahl wiederholt, ist auch gut.

Statt einer Corona-Bremse oder eines übereilten Totalverbotes für neuartige Viren, die womöglich Teile der Bevölkerung beunruhigen könnten, greift die Bundesregierung zu einem drastischen Mittel: Formblätter für Reisende aus fremden Ländern müssen schriftlich angeben, ob und wie krank sie sich fühlen. Damit kann die Spur sogenannter Durchseucher später genau aufgedröselt und alle angesteckten Kontaktpersonen können zielgenau auf Virenbefall untersucht werden.

Wenn das nochmal gut geht, dann dank privater Vorsorge, für die jetzt überall getrommelt wird. Beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz ist der Notfallratgeber gerade vergriffen, aber bald wird nachgedruckt. Bis dahin informieren Sie sich bitte bei den Leitmedien. Ein Abo sollte das Überleben schon wert sein.

11 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Wie immer bei Großereignissen werden die wichtigen Dinge unter dem Radar einfach so durchgewunken. Jetzt machen sie Ernst.
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Wir haben im Bundeskabinett einen eigenen Kabinettsausschuss im Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus vereinbart, berichtet @hubertus_heil

wahnsinn://twitter.com/spdbt/status/1234811505822097408

Anonym hat gesagt…

Der Virologe Christian Drosten liest PPQ!

Er empfiehlt den Ärzten, sich als Ersatz für FFP3-Masken Küchentücher von ALDI vors Gesicht zu schnallen. Ja wirklich!

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

ppq hat gesagt…

natürlich, die holen sich alle rat bei kranheim. aber küchentücher von aldi sind unnötig. der gesundheitsminister hat heute festgelegt, dass man das nicht braucht. eine armlänge abstand und seife reichen, heißt es

Anonym hat gesagt…

Büschen OT:
Der Artikel "Prop 47 ..." vom guten Danisch sei allen jenen auf's Brot geschmiert, die sich da so äußern, WIR wären das blödeste Volk auf Erden usw. usw. - Es gibt ofenkundig auch noch andere.

Anonym hat gesagt…

plötzlich ging alles ganz schnell .

"sicherlich haben Sie alle die Nachrichten ...."

Fräulein Lange kam erneut zu spät .Sie lächelte und setzte sich umständlich auf einen leeren Stuhl.

"Fräulein Lange - 10°° im Personalbüro " das dumme Plappermäulchen wurde kreidebleich - die Karohemdfraktion unter Leitung des Reichsführers Stahlbau und Konstruktion blickte auf mitleidig auf die nutzlosen Esser und Schwätzer .

"ich fasse mich kurz - Teile des Marketings und der Buchhaltung müssen gehen - und zwar heute ; genauer gesagt : jetzt ."

"Neutronenbombe .."

"was haben Sie gesagt Herr Zeppke ? "

"nix...nur laut gedacht "

"ICH GEH ZUR GEWERKSCHAFT !" brüllte die ach so hochbegabte Nerdbrillenträgerin in den Raum ; bachelor in Irgendwasmitmedien ; Papa Freimaurer , Mutter mit hipper Boutique in Mitte .

"daaaas ist völlig oké - gehen Sie zur Gewerkschaft ; noch was Frl. Schlitz , Sie haben vergangene Woche drei usb Sticks entwendet .. sagt unser Ermittlungsteam aus Wien "

"das ist ja wohl......"

" wir können jetzt einen Ooktionfülm drehen oder die Sache zivil regeln; Frl. Schlitz , Sie haben heute um 19°° Uhr einen Termin mit Ihrem Freimaurerpapa und danach ein Date mit Herrn Xi von der Botschaft "

"wir holen jetzt die sticks aus Ihrer Wohnung , dann untersuchen wir Ihren Rechner ODER Plan "B" - das SEK erledigt den Job -das bedeutet aber : SIE FRäulein Schlitz und Ihr schlauer Papa fliegen mit dem weißen Learjet in ein polnisch - us-amerikanisches Untersuchungsgefängnis - Sie kennen doch die Spielregeln - wer für die Asiaten arbeitet und sich vom yankee erwischen lässt hat ein Problem " .

"Schmidt , Cohen fahren Sie mit der Schnalle nach Friedrichshain , ich will um 14°° Uhr meine Blaupausen wiederhaben " .

Frau Zick-Gummig , wie läuft Ihr Genderprojekt ?

"gut... ja , also wir ...."

"PRIMA"

"ja , schalten sie das Gespräch in den Konferenzraum II ..... "

"also wenn Sie mich fragen sollten wir den Wasserkopf beseitigen ; ich brauche 30 Ingenieure und ein paar Leute am Reißbrett ...., nein die Fotzen fliegen jetzt alle raus - ja klar , die nehmen sich einen Anwalt ...was denn sonst ......"

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"nächstes Thema ; ich will bis Freitag 00°° Uhr eine hermetische Versiegelung für die Fabriken C und F , Filteranlagen , Unterkünfte , lassen Sie das Catering einquartieren , hat sich der Großhändler gemeldet ? ..........."

Jodel hat gesagt…

Da ist man doch froh, das die CO²-Steuer noch schnell durchgedrückt wurde, bevor sich keine Sau mehr für das Klima interessiert. Man muss die Feste feiern wie sie fallen.

Hoffentlich infizieren sich die Bundestagsabgeordneten nicht zu schnell selbst mit dem Corona-Virus. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was man jetzt noch schnell alles verabschieden kann, so lange niemand hinschaut. Da wäre es doch blöd, wenn das nicht mehr ginge, weil sich keiner mehr in den Plenarsaal traut. Die Einführung einer angemessenen und fairen Virus-Verhinderungs-Abgabe für das Reichste eine Prozent in unserem Ländchen fände ich zum Beispiel derzeit völlig angemessen. Die sollen froh sein, dass sie nicht erschossen werden. Müsste aber schnell gehen, bevor die neuen Goldstücke alle da sind und die Seuche keinen mehr interessiert.

Den Ramelow haben sie zum Glück ja auch gerade so noch durchgebracht, bevor der Landtag in Quarantäne wird gehen müssen. Wenigstens eine Krise weniger in diesem immer von allem am schlimmsten betroffenen Land.

Komatöser hat gesagt…

Alter deutscher Hygienetipp aus nationaleren Saubermannzeiten: Ein Stück Kernseife abbeißen, kräftig durchkauen, beflissen damit gurgeln, und schon wird jeder Virus sich in Schaum auflösen. Hilft übrigens auch gegen die aktuelle Hetz- und Hassrede im Netz - nur eben digital bzw. virtuell anwenden.

Der linke Bodo dagegen hat es jetzt nach insgesamt 6 Wahldurchläufen endlich geschafft. Er marschierte an der Spitze jener SED-Nachfolgepartei, die vor wenigen Tagen noch alle Reichen erschießen wollte, dank seiner lernschwachen thüringer Würstchenkinder und schwarzgelber Feiglinge zurück in sein Landesvateramt. Und solch ein sozialistischer Schindluderer verweigert arrogant seinem Mitbewerber Höcke dessen demokratischen Gratulationshandschlag.

Diese Republik bzw. dieses Volk dreht größenwahnsinnig mal wieder komplett durch und emsig am Selbstvernichtungsrad, denn Rotrotgrün lechzt schon wieder nach mehr Flüchtlingsimport, damit die Führerin IM Erika keine Randalebilder von den EU-Grenzen zu sehen bekommt.

Die Blutlachen der Abgestochenen auf unseren Straßen zählen dazu ja nicht. Hätten halt eine Armlänge Abstand halten sollen, statt Integrationsnähe zu versuchen.

Insgesamt gilt die Parole: Merkel, befiehl, wir folgen.


Und exklusiv für @ Anonym 2:

Es mindert die eigene Blödheit nicht, wenn man individuell oder gesamtvölkisch einen zweiten Sonderbegabten präsentiert. Man wird schließlich auch nicht dadurch klüger, dass man einen Dümmeren neben sich setzt.

Anonym hat gesagt…

Wieder einmal - welch schöne Phrase - muß ich mit mürrischer Indifferenz zur Kenntnis nehmen, daß die Kunst, eine Aussage dem Sinne nach zu verstehen, nur wenigen gegeben ist.

ppq hat gesagt…

mürrische indifferenz gefällt mir, sehr fein. fast so wie staatsfeindlicher radikalindividualismus

Anonym hat gesagt…

Ist ja nicht von mir. "Mürrische Indifferenz" hat ein pseudointellektueller Staatskasper (Wo sind Bernd und Sepp, wenn man sie braucht?) ausgeheckt, dem im Steinbruch von Mauth*usen nützliche Arbeit nicht eben übeltäte.

Anonym hat gesagt…

besorgt Euch geeignete Feinwerktechnik und Vorräte , in 14 Tagen knallt es .