Sonntag, 22. Februar 2015

Erdrotation: Rechter Glaube schlägt schlechtes Wissen

Für den abendländisch-arroganten "Focus" ist es eine "Abgedrehte Theorie", für den Rest der Welt längst bekanntes Wissen, was der saudische Naturwissenschaftler Bandar al-Khaibari da bei einer "Fragerunde in einer Moschee" (Focus) noch einmal klargestellt hat: „Die Erde steht still“, verkündete der Scheich.

Die Medien im Westen, immer bereit, den wahren Glauben zu verleugnen, machen sich pflichtgemäß lustig – die arabische Welt aber weiß es schon seit Jahren besser.

Bereits 2008 hatte Scheich Saleh bin Fauzan bin Abdul-Lah al-Fauzan vom Institut für Islamfragen ein Gutachten über die Erdrotation vorgelegt, das zu einem klaren Urteil gelangte: "Der Koran sagt, dass die Sonne sich bewegt, während die Erde still stehen bleibt. Diese Tatsache teilt uns der Koran offensichtlich mit", hieß es da. Saleh bin Fauzan bin Abdul-Lah al-Fauzans Folgerungen sind unwiderlegbar: "Der gute Gläubige glaubt der Botschaft des Korans, nicht das, was Wissenschaftler behaupten." Deren Worte nämlich seien nicht heilig. "Die Worte des Korans und des Propheten sind dagegen heilig, wahr und ewig."

Scheich Bandar al-Khaibari schließt hier nur an die weisen Lehren von al-Fauzan und dem Großmufti Scheich Ibn Baaz an, der in seiner wegweisenden Fatwa “The Transmitted and Sensory Proofs of the Rotation of the Sun and Stillness of the Earth” bereits viel früher erkannt hatte: "The Sun Revolves Around the Earth".

Das Wort Gottes steht gegen das höhnische Gelächter von "Spiegel" und Co. Auch Scheich Ibn Uthaymee, ein weiterer angesehener Gelehrter, schlug sich da schon vor langer Zeit auf die Seite des wahren Glaubens, nicht die falschen Wissens. Im Koran stehe eindeutig, dass die Sonne "gehe" - ein klarer, ein unumstößlicher Beweis dafür, dass die Sonne sich bewege, nicht die Erde unter ihr rotiere.

9 Kommentare:

Volker hat gesagt…

Das war ja dieser Pfaffe aus Torun, der das Gerücht mit der Sonne in der Mitte in die Welt gesetzt hat.

Nu is das ja so ne Sache mit diesen Wissenschaftlern und den Formeln, die begreift ein normaler Mensch sowieso nicht. Die meisten haben es einfach geglaubt, besonders die Opportunisten (Seeleute und andere Weltfremde), weil die mit den Kopernikus-Formeln einfach schneller und leichter ans Ziel kamen (die Epizyklen waren im Vergleich dazu der reine Horror).

Nicht so Martin Luther. Der alte Fuchs hat den Schwindel ganz schnell durchschaut. Ein Blick ins Buch, und siehe: … sprach vor dem gegenwärtigen Israel: Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! da stand die Sonne und der Mond still.

Und nu, Kopernikus, was sagste nu?

Anonym hat gesagt…

Ja, Luther wie Fallada sind Beispiele für Wahnsinn und Genie zusammen.
Kurd Laßwitz (1848 - 1010) erwähnt noch in den 1890ern Teutsche Medizinstudenten, die bis zum Physikum dem heliozentrischen Weltbild huldigten - sie wußten es nicht besser. Latein und Altgriechisch vorwärts und rückwärts - aber das stand einfach nicht im Lehrplan.

Anonym hat gesagt…

Ich "vergas": Dieser Sheikh trägt afrikanoide Gesichtszüge - da ist milde Nachsicht mehr als angebracht. Näheres bei Albert Schweitzer auf seine alten Tage.
Weiterhin bei Schorsch Orwell "1984": Die Sterne sind ein paar Kilometer entfernt. Aber bei Bedarf halt doch 'n büschen weiter.

Volker hat gesagt…

"Näheres bei Albert Schweitzer auf seine alten Tage."

Hatte ich mal gelesen, leider nicht gesichert. Kannste mir mal nen Link dazu geben?
Wäre nett, schon mal danke im Voraus.

Gerry hat gesagt…

Das war nicht die Meinung Luthers. Der übersetzte nur aus dem Hebräischen.

Anonym hat gesagt…

Schwierig mit dem Link. Aber beim guten, alten Dikigoros unter "Von der Wiege bis zur Bahre" und dorten unter "Heilige".

Die Anmerkung hat gesagt…

Bei google habe ich jetzt nur gefunden:

Von der Wiege bis zur Bahre schreibt der Schweizer Formulare.

War das gemeint?

ppq hat gesagt…

sprecht ihr kein arabisch? dann wird es zeit!

Anonym hat gesagt…

@ Die Anmerkung: Wer aber der Weiseste unter Euch ist, der ist auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und Gespenst.
Sieh mir mein loses Maul nach, für diesmal.