Sonntag, 18. November 2007

Marsch auf Mekka

Die Zeit richtet sich nach seiner Uhr, die Weltmacht USA zittert vor seinen Worten. Hugo Chávez aber, Maximo Leader Venezuelas, kann noch viel mehr. Im Angesicht des saudi-arabischen Königs Abdullah, Gebieter über die heiligen Stätten von Mekka und Medina, brachte der venezoelanische Herz-Jesu-Revolutionär die Rede auf Christus, Heilspatron eines Glaubens, der nach saudischen Gesetzen verboten ist. Eben noch im Zickenkrieg mit dem spanischen König ließ der Poltergeist der internationalen Politik die Opec-Konferenz wissen, dass "wir wissen, dass der einzige Weg des Friedens, wie es Christus gesagt hat, in der Gerechtigkeit liegt". Die Gastgeber hörten allerdings nur höflich weg.

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