Montag, 15. September 2014

Unsichtbare Waffen für die Ukraine

Vier Wochen nach Angriffen unsichtbarer russischer Panzer auf die Ukraine kommt offenbar endlich Unterstützung für die zuletzt in Bedrängnis geratene siegreiche Regierungsarmee. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Waleri Geletej haben mehrere Nato-Staaten begonnen, moderne Waffen an die Verteidiger der Demokratie zu liefern.

Bisher hatten die Lieferländer die vom ukrainischen Präsidentenberater Juri Luzenko angekündigte Lieferung dementiert, ukrainische Spitzenpolitiker allerdings bestätigten die Unterstützung. Der in Russland geborene ukrainische Außenminister Pawel Klimkin, unter dem gestürzten Diktator Janukowitsch ukrainischer Botschafter in der Bundesrepublik, sprach von "einer ganzen Palette" von Lieferländern. "Ich sage Ihnen ganz ehrlich, dass es um mehr als fünf Länder geht. Es handelt sich um viele", sagte Klimkin dem Kiewer Kanal Perwy Nationalny. "Einige Länder geben das eine, einige wiederum das andere."

Präsidentenberater Juri Luzenko hatte ursprünglich angegeben, dass Polen, Frankreich, Norwegen, Italien und die USA die ukrainische Armee aufrüsten wollten, um Russland in die Knie zu zwingen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das ganze ist einfach: alle Nato-Länder werden dazu gebracht auch ihren Ramsch an die Ukraine abzugeben. Aber das mit der Kampfmoral ist es etwas anderes, die kann man nicht einkaufen! Und diese Kampfmoral haben die "sogenannten Rebellen", die ja nur ihre Heimat verteidigen. Wahrlich eine harte Kancknuss, aber in Tat und Wahrheit ist Ukraine durch die NATO nur vorgeschoben um einen Angriff auf Russland zu starten.