Samstag, 4. August 2018

Zitate zur Zeit: Die Opfer der Anderen

„Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?"

Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, zur Frage, wie viel es sich für die eigene Überzeugung für andere zu opfern lohnt.

3 Kommentare:

Sauer hat gesagt…

Doch, doch, sie hat das beste aller möglichen Leben gehabt, es war spannend bis zuletzt und voller Liebe zu fremden Menschen. Der Höhepunkt ihres Lebens war die enthusiastische Begegnung mit einem marokkanischen Lastwagenfahrer. Voller orgiastischer Hoffnungen kletterte sie zu ihm ins Führerhaus, ihr Herz schlug schneller. Malerische orientalische Bilder kamen ihr in den Sinn, verzückt ließ sie sich von ihnen geleiten. Heute wird sie etwas Besonders erleben, davon war sie überzeugt. Sie wurde nicht enttäuscht. Im Führerhaus dann glühte die Leidenschaft für Männer aus dem Süden noch einmal heiß in ihr auf, sie war drauf und dran ohnmächtig zu werden. Dann ging die Glut allmählich in hellodernde Flammen über. Leuchtend strebt ihr bestes Leben dem Gipfel allumfassender Menschenliebe zu und ihre Liebe ergoß sich über alle Menschen, die sie nicht kannte, aber verehrte.

Anonym hat gesagt…

>> Religion_ist_ein_Gendefekt 4. August 2018 at 13:41
„Kein Christ kann sich für irgendeine Schandtat auf ihren Gründer und seine Worte berufen; Muslime können das.“ — Der Schlüssel liegt in der Definition des Begriffs „Schandtat“... <<

Naja. --------- Lukas 19.27 --- Und für unsere norwegischen Mitleser: Olaf der Dicke ...

Anonym hat gesagt…

>> nicht die mama 4. August 2018 at 22:23
Tststs….jetzt verharmlost Reichelt aber den Holocaust und das Regime der National-Sozialisten, weiss doch jeder, dass wir den Grössten Schwanz aller Genozide haben, haben werden und haben werden müssen. <<

"weiss doch jeder" - da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Und ich bin nicht der Einzige.