![]() |
Seit Friedrich Merz als 10. deutscher Kanzler amtiert, mehren sich die Angriffe organisierten Gruppen gegen den Christdemokraten. Wer dahitler steckt, lassen Wortwahl professionelles Design vermuten. |
Er triumphierte im Februar, schmiedete im März seine Deutschland-Koalition mit der SPD und begann dann im April und Mai, die EU auf Kurs zu bringen. Nach seinem Vorstellungsgespräch in Washington im Juni, bei dem der neue deutsche Bundeskanzler die Aufsicht über den US-Präsidenten übertragen bekam, begann der hochaufgeschossene Christdemokrat langsam, die Leitung der Weltprozesse zu übernehmen.
Mit großem Plan ins Kanzleramt
Es ging alles sehr schnell und es wird klar, dass Friedrich Merz einen großen Plan mit ins Kanzleramt gebracht hat. Deutschland soll wieder Weltmacht werden, weit über seine gewohnte Rolle als moralisches Vorbild hinaus. Deutschlands Rüstungsindustrie ist dank nach oben offener Spezialverschuldungsmöglichkeiten im Begriff, die Autobranche als Grundpfeiler des früheren Wohlstandes abzulösen.
Deutschlands Armee, daran hat Merz keine Zweifel gelassen, wird in den kommenden Jahren die stärkste nur konventionell ausgerüstete der Welt zu werden. Und Deutschlands Weltraumambitionen haben erstmals ein eigenes Ministerium bekommen.
Was für ein Unterschied zu den Jahren der Agonie unter Merkel und Scholz. Obschon fast im gleichen Alter wie seine beiden zögerlichen, beständig unsicher taktierenden und zu keiner durchgreifenden Entscheidung fähigen Vorgänger, ist Friedrich Merz ein ganz anderes Kaliber. Er stabilisierte die Lage in der zerstrittenen und gerade noch "hirntoten" Nato (Emmanuel Macron) im Handumdrehen.
Der halbe Bundeshaushalt
Er verpflichtete die anderen Mitgliedsstaaten nicht auf läppische zwei oder 3,5 Prozent Rüstungsausgaben, sondern setzte ohne jede Debatte glatte fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes durch - der halbe Bundeshaushalt und alles finanziert ohne Rücksicht auf die Maastricht-Kriterien, die lange als sakrosankt geltende "Schuldenbremse" oder die Bewerbchen einer jungen Generation, die das alles eines Tages wird erwirtschaften müssen.
Ein Mann der Tat, nicht der Bedenken. Merz besuchte die Front in der Ukraine und vereinbarte mit den Nachbarn in Paris, Warschau und Italien eine Rückkehr zur engeren Zusammenarbeit früherer Zeiten. Mit seiner demonstrativen Genehmigung der israelischen Luftangriffe auf den Iran - Stichwort "Drecksarbeit" - griff er zudem wie beiläufig auch im Nahen Osten ein. Kaum hatte er den Mullahs in Teheran mit dem Wort signalisiert, dass sie auf Hilfe aus Deutschland nicht hoffen dürfen, streckte das Regime die Waffen.
Feinde machen mobil
Auf bedingungslosen Applaus darf Merz allerdings trotz solcher Erfolge, erreicht in kürzester Zeit, nicht hoffen. Die Feinde des zehnten Bundeskanzlers lassen nicht ab von hetzerischen Parolen wie dem "FTZNFRTZ" oder Verleumdungen des CDU-Vorsitzenden wegen notwendiger Kürzungen bei der Pflege, bei versprochenen Entlastungen der hart arbeitenden Mitte und dem geplanten Aufwuchs der Truppenstärke der Bundeswehr über die einst mit den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges im Zwei-plus-Vier-Vertrag festgelegte Obergrenze hinaus.
Friedrich Merz hat sich bislang souverän ferngehalten von diesen kleinlichen Diskussionen um Völkerrecht, gebrochene Wahlversprechen und die geplante Neuordnung der demokratischen Landschaft mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe.
Er denkt über die Grenze hinaus
Die Welt war das Feld des 69-Jährigen. Friedrich Merz, das konnte jeder sehen, denkt größer, weiter als bis zur deutschen Grenze und über den Tag hinaus. 127 Tage dauerte es, bis der früher auch in seiner eigenen Partei umstrittene Münsterländer die Dinge auf dem globalen Spielfeld so weit in Ordnung gebracht und in Gang gesetzt hatte, dass er Zeit für einen ersten offiziellen Deutschlandbesuch fand.
Pünktlich mit Beginn des Hitzesommers, auf den Merz im Wahlkampf den Vollzug des geplanten Stimmungsumschwungs datiert hatte, besuchte der Bundeskanzler die deutsche Hauptstadt. Der Außenstürmer, als der Merz bisher gerühmt und gelobt wurde, verwandelte sich für einige Stunden in einen echten Innenverteidiger, der souverän zeigte, dass er sich von den manipulierten Videos, erfundenen Skandalen und wilden Behauptungen, mit denen seine Gegner in den sozialen Medien bewusst gegen ihn hetzen, nicht kirre machen lässt. Merz geht seinen Weg, mit klarem Blick und festem Schritt.
Die Hauptstadt bebt
Und die Hauptstadt, sie bebt beim Besuch des Kanzlers. Zwar ist der Ausnahmezustand für Berlin eigentlich Alltag - immer ist hier etwas, immer schaut die Welt auf diese Stadt. Doch der große Betrieb um den Staatsbesuch des Regierungschefs sticht noch einmal hier heraus. Als Friedrich Merz nach Berlin reist, werden Straßen gesperrt, der Bahnverkehr eingeschränkt und selbst auf der Autobahn werden besondere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen.
Kein Wunder, denn es ist der erste Besuch des aktuellen Anführers der freien Welt in der Stadt, die mehr als jede andere für die Verheißung der Freiheit durch Demokratie und Marktwirtschaft steht, die freiheitlichen Möglichkeiten aber am liebsten nutzt, um von Menschen unter großen Opfern erkämpfte individuelle Freiheiten einzuschränken.
Keine Kritik an Kinkerlitzchen
Merz, eben noch zu Gast im Operativen Führungskommando der Bundeswehr in Schwielowsee, lässt sich nicht dazu herab, diese Kinkerlitzchen zu kritisieren. Auch beim Hauptstadtbesuch sind es die globalen Themen, die ihn bewegen. Das falsche Sicherheitsgefühl vieler, die immer noch glauben, in Freiheit, Frieden und Sicherheit zu leben, sei eine Selbstverständlichkeit. Seine Weigerung, persönlich mit Wladimir Putin zu sprechen, weil ihm "die möglichen Konsequenzen zu riskant" sind, wie Merz bekannt hat.
Die Wähler, von denen es schon schien, als würden sie mit dem kantigen Neuen im Kanzleramt so wenig warm wie mit seinem verhuschten Vorgänger, danken es Merz. Lisa Weintraut und Karsten Spaniel etwas sind eigens aus dem Münsterland in die Hauptstadt gekommen, um ihrem Landsmann an seinem ersten großen Tag vom Straßenrand aus zuzujubeln. Weintraut und Spaniel sind mit dem Fahrrad gekommen, eine Tour über fast 500 Kilometer. Die beiden Mittfünfziger sind zum ersten Mal in Berlin, und das nur wegen Merz. "Wir finden ihn einfach gut", sagt Lisa Weintraut. Aber auch Berlin sein recht hübsch, gerade jetzt im Sommer. "Man stellt es sich aus der Ferne größer vor, aber die Spree hat was", bestätigt Karsten Spaniel.
Merz hat sich wachgeküsst
Eine Erkenntnis, die die beiden langjährigen SPD-Wählenden nur Friedrich Merz verdanken. "Wir haben ihn Anfang des Jahres bei einem Auftritt bei uns in der Stadt erlebt", sagen sie, "und er hat uns genau dort abgeholt, wo wir damals waren." Den langsamen Niedergang, der unter Merkel begonnen habe und sich in den Ampeljahren beschleunigt hatte, den wollten die beiden Mitarbeiter einer Krankenasse nicht mehr mitansahen. "Aber niemand hat doch Lust, seine Stimme den Falschen zu geben." Friedrich Merz sei gerade recht gekommen, erzählt Lisa Weintraut, die vor dem Schloss Bellevue gerdae versucht, ein Foto vom vorüberfahrenen Kanzler zu machen.
Leichter gesagt als getan, denn die Menschenmenge, die Merz bei seinem ersten Deutschlandbesuch erleben will, steht weit entfernt im Park vor der Straße vor dem Schloss, denn so weit wurde die Absperrung drum herum gezogen. Rund ein Kilometer ist von hier bis zur Siegessäule. Von dort am Spreeweg zurück zum Schloss und zusätzlich ein langes Stück der Spreepromenade verläuft die sogenannte Protokollstrecke, die Merz im Rahmen seines Kurzbesuchs absolvieren wird.
Geheimnis um den Neuen
Die Hauptstadt ist bestens vorbereitet, wie Karsten Spaniel beobachtet hat. "Am Potsdamer Platz stehen bestimmt 800 bis 1000 Polizisten." Ob wegen Merz, wisse er allerdings nicht. "Es kann auch eine Pro-Palistinenserdemo gewesen sein." Nicht zu den Fans durchgedrungen ist auch die Information, wo Merz bei seinem Abstecher nach Spreeathen nächtigen wird. "Von Frau Merkel war bekannt, wo sie wohnt und in welchem Supermarkt sie einkaufen geht wie ein ganz gewöhnlicher Mensch", sagt Lisa Weintraut, "der Neue macht da noch ein bisschen ein Geheimnis draus."
Mit gutem Grund. Seit Friedrich Merz begonnen hat, Deutschland aus den Fesseln der Vergangenheit zu meißeln und den trägen Riesen auf Trab zu bringen, hat er sich nur Freunde gemacht. Ja, viele Wälerinnen jnd Wähler sind hochzufrieden mit Merz wie Umfragen zeigen. Im Alleingang hat er das land aus dem Koma gewckt, die AfD distanziert und Kraft genug gesammelt, um der SPD versprechen zu können, dass er auch ihre Umfragewerte wieder auf über 20 Prozent ziehen könne.
Inszenierte Kampagne
Zugleich aber regen sich die erklärten Gegner einer Rückkehr Deutschlands auf die Weltbühne und die Karte der großen Wirtschaftnationen. Mit "Desinformation als auch persönlichen Diskreditierung und Propaganda auf vielen Kanälen", so bestätigt ein Regierungssprecher, werde alles unternommen, um den Kanzler und seine Partei in der neuen Machtposition zu diskreditieren. Nicht nur die üblen "FTZNFRITZ"-Aufkleber, die tausendfach in ganz Deutschland geklebt worden sind, lassen Hintermänner mit sehr tiefen Taschen vermuten: Hinter Planung, Anfertiguung und Verteillogistik stecken wie in früheren Fällen zweifelos nicht übermütige Jusos oder unge Grüne, sondern ganz andere Kreise.
Das Regierungsviertel war allerdings vor Merz' Stippvisite gesäubert worden, beim Staatsbesuch in Berlin sollte kein Misstron die Stimmung trüben. Ältere Besucher, die aus dem Ostteil der Stadt herbeigeströmt sind, erzählen von einem Besuch des sowjetischen Diktaors Chruschtschow, der zu seiner Zeit auch einmal mit großem Pomp emfangen worden war. Jetzt gehe eher "alles ein wenig unter", ärgern sie sich. Die Köpfe der Westdeutsche nicken. Damals bei Kennedy sei mehr ,los gewesen, auch zuletzt noch bei Joe Biden, der einen Satz aufgesagt habe, in dem Berlin als "Leuchtfeuer der Demokratie" erwähnt worden sei. Da seien er und seine Frau stolz gewesen, dabeigewesen zu sein, sagt ein älterer Mann.
Mit hohem Tempo
Bei Merz` Ankunft im Regierungsviertel patrouillieren handverlesene Polizisten mit Jet-Ski und Booten der Wasserschutzpolizei auf dem Fluss. Ob auch wieder Scharfschützen im Einsatz sind, auf dem Dach des Bundeskanzleramtes etwa, wird geheimgehalten. Das übliche Versiegeln der Gully-Deckel ist unterblieben, die Gefährdungsstufe sei hoch, die Geschwindigkeit der Fahrzeugkolonne, die Merz brengt und wieder abholt, allerdings auch, heißt es unter der Hand.
Im Kanalsystem Sprengsätze zu legen, erscheint nach Ansicht der Experten aussichtslos. "So schnell kann keiner reagieren." Zumal Helikopter von oben freie Sicht auf verdächtige Bewegungen haben - besetzt mit erfahrenen Beamten, die das Besuchschaos mit traumwandlerischer Sicherheit vom ganz normalen Berliner Chaos zu unterscheiden wissen.
3 Kommentare:
Fotzefritz und seine Kumpanen sind Spitze! Kann mir keine bessere Truppe vorstellen, um dieses einstmals doch lässige Land auf direktem Wege in den Ruin zu reiten wie schon die letzten vierzig Jahre. Leider geht mir das alles zu langsam. Die Bürger wollen es so und ich stimm dem zu, mehr Schulden, noch viel mehr Migranten und noch viel, viel mehr Steuern und Abgaben. Ansonsten müßte ich den Bademantel bereitlegen.
Wie eine Schwalbe machen auch die Iden des Merz für die Michels noch keinen Sommer.
Dafür sorgt allein deren Klimaerwärmung durch zu exzessives winterliches Heizen, zumal solche Temperaturen bis zweitägig maximal 40°C bei zugewanderten Wüstenbewohnern ein erhöhtes Mädchenbegrapschen auslösen können.
Diese bunten Premiumneubürger sind unserer für sie ungewohnten Gluthitze quasi wehrlos ausgeliefert und müssen dann zwanghaft schamlos fürs Paradiesbordell üben. Planschbeckenabkühlung für diese häufig Nichtschwimmer hilf da leider nichts gegen Allahs allmächtige Sexualtriebe, und jede schwimmbadische Ordnungskraft ist in dieser religiös-erotisch aufgeheizten Gefühlslage gut beraten, kultursensibel tolerant wegzuschauen, um ehrenrettende Brutalangriffe zu vermeiden.
Ja, man erlebt bei jedem Spaziergang durchs inzwischen exotisch bereicherte Buntland einen Deutschlandbesuch, der jeden Orienturlaub in den Schatten stellt, weil die Sharia dort einen Bremsklotz gegen üble Übergriffigkeit darstellt.
Wer in Zwangsjacke sozialisiert wurde, wird in Freiheit leicht durchdrehen.
Merz auf Deutschlandbesuch? Erinnert mich an die Schlagzeile im Springfield Shopper 'Mayor Visits City'.
https://springfieldfiles.com/albums/newspaper/0085.JPG
Kommentar veröffentlichen