Dienstag, 16. August 2011

Schwerer Schock für Zettelesser

Nach dem Ehec-Drama nun auch noch das Tausende Bonianer in ganz Deutschland müssen nach Warnungen von Greenpeace vermutlich sofort ihre gesamte Ernährung umstellen, um sich durch ihre Ernährungsweise nicht selbst zu vergiften. Wie das Greenpeace-Magazin zuvor meldete, ist die umstrittene Chemikalie Bisphenol A, die jüngst EU-weit aus Babyfläschchen verbannt wurde, nach einer neuen Studie weiter in vielen Kassenbons enthalten.

Sieben von acht Einkaufsquittungen enthielten demnach Bisphenol A oder das sogar das eng damit verwandte Bisphenol S. Die nachgewiesenen Mengen überschritten teilweise den Tagesrichtwert, den ein schlanker Erwachsener laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit höchstens aufnehmen sollte. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin warnte daraufhin davor, sich von Kassenbons zu ernähren oder auch nur Bons zuzufüttern, wie das Bonianer traditionell tun.

Ein schwerer Schock für Zettelesser. Wer mehr als sieben der untersuchten acht Kassenbons zum Mittagbrot oder Abendessen konsumiere, setze sich zwar nicht der Gefahr aus, schwer zu erkranken, da die Chemikalie weder hochgiftig ist noch Forschungsarbeiten nachweisen konnten, dass sie Krebs auslöst. Allerdings könne sie ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Östrogen wirken. Ernährten boniane Eltern ihre Kinder weiter mit Kassenzetteln, riskieren sie, so Forscher, dass sie die Reifung des Gehirns von Ungeborenen und Kleinkindern geschädigt wird.

9 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Habe ich auch gerade gelesen, in 7 von 8 Kassenzetteln haben die das gefunden.

Ist schon geklärt, was mit den restlichen 45.328.956 Kassenzetteln ist, die heute über den Ladentsich gingen?

Anonym hat gesagt…

Wir werden systematisch vergiftet. Gut, daß auf Plastiktüten immer öfter steht, daß man ersticken kann, wenn man die sich über den Kopf zieht. Wie viele Todesfälle konnten dadurch verhindert werden, gerade bei Kleinkindern. Wenn sie bereits lesen können.

ppq hat gesagt…

wir brauchen dringend ein warnlogo für kleinkinder. da muss die EU-kommission mal ran

Kurt hat gesagt…

Erst die Eurogeldscheine und jetzt die Kassenzettel. Oh man wo soll das noch hinführen?
http://mondverschwoerung.de/

R.A. hat gesagt…

Das zentrale Problem bei diesem Blog: Man weiß nie, ob reale Ereignisse geschildert werden oder ob es bittere Satire ist.

ex-nwr hat gesagt…

Schwerer Schock auch bei uns: Netzwerkrecherche in der Krise - Aus für investigativen Journalismus? Bleibt vom BigBlog nur noch ein Eulenfurz?

ppq hat gesagt…

ja, RA, aber man sollte sich darüber im klaren sein, dass man sich darüber bei keinem medium jemals im klaren sein kann.. wir verlinken in

der regel auf die ernst gemeinten originalmeldungen. ohne sie ernst zu nehmen

ppq hat gesagt…

ex-nwr: der hammer. die spinnen doch wohl.

Anonym hat gesagt…

richtig beknackt : Mittelschichteltern und ihre mindestbegabten Spackenkinder - Plastehelm aufm Kopp - immer und überall .

VRIL