Montag, 21. Dezember 2020

EU-Bürokratie: Spitze an der Spritze

Die heute-show wusste es schon vor Monaten: Einen Impfstoff wird es in diesem Jahr nicht geben.


Noch ist die neue Gesundheitsunion der EU-Staaten ein luftiges Versprechen, noch fehlt es an allgemeinverbindlichen Brüsseler Anweisungen zum Notfallregime, so dass die Niederlande ihre Grenzen für Flugzeuge aus Großbritannien schlossen, als die ersten Meldungen von einer neuen englischen Virusvariante auftauchten. Während das benachbarte Deutschland abwartete - womöglich auf einen Anruf mit der Genehmigung der EU-Kommission.  

Europa ganz vorn

Aber beim Impfstoff ist Europa ganz vorn, seit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Zulassungstermin für den Biontech-Impfstoff auf eigene Faust vom 29. Dezember auf den 21. Dezember verlegt hat. Natürlich, die Briten waren drei Wochen schnelle, die Amerikaner auch noch eine und selbst Katar, Singapur und eine Reihe anderer vom Weltfriedenskontinent aus meist mitleidig belächelter Nationen impfte schon, als bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) noch Faxe zwischen den 27 Mitgliedsstaaten koordiniert wurden, damit EUropa den am besten getesteten und allersichersten Impfstoff der Welt bekommt. 

Dass es sich am Ende um denselben Impfstoff handeln wird, den die anderen auch spritzen, war spätestens nach Spahns unverhohlenem Zulassungsbefehl egal. Von der EMA kam kein Widerspruch, der 21. Dezember wurde im Handumdrehen machbar. Die Frage, ob zugelassen wird oder ob die "Prüfung" vielleicht ergeben wird, dass nicht zugelassen werden kann, war im Grunde am 15. Dezember entschieden. Hätte nicht Rücksicht genommen werden müssen auf Ruf und Gefühle der Zulassen in Amsterdam, wäre es möglich gewesen, ab fünf Uhr früh am 16. zurückzuimpfen.

Grünes Licht mit Verzögerung

Theoretisch freilich nur, wie der geplante Gang der Dinge nach dem aktuellen Zeitplan der Impf-Union zeigt. Heute gibt die EMA das erwartete grüne Licht, auf dass Hoffnung über dem Weihnachtsfest in - Rest-Europa erstrahle wie ein neues Licht von Bethlehem. Doch erst am Mittwoch kann dann wirklich abgespritzt werden, denn das allerletzte Okay liegt in der Wertegemeinschaft natürlich bei der EU-Kommission. Die muss zustimmen, diesmal darf sie das zum Glück sogar, ohne dass das EU-Parlament und der Europäische Rat noch eine Runde mitdrehen.

Trotzdem geht das alles nicht ganz so schnell. Vor Mittwoch werden die Kommissare die Zulassungspapiere nicht gründlich studiert haben, denn gerade Ursula von der Leyen als studierte Medizinerin wird sehr kritisch lesen, was die EU-Fachbehörde aus den Forschungs-, Prüfungs- und Überprüfungsergebnissen der 27 nationalen Impfzulassungsämter zusammengestellt hat. 

Acht Tage "früher als bisher in Aussicht gestellt" (SZ), heißt also dann doch nur sechs Tage früher, kurz vor knapp vor Heiligabend. „Jeder Tag zählt“, hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ankündigung der EU-Zentralbehörde zur vorgezogenen Zulassung begrüßt. So gewinnt die Kommission zwei Tage, um selbst mögliche Versäumnisse und Fehler der Experten in letzter Sekunde noch aufzuspüren und Europa vor drohenden Impfschäden zu bewahren.


5 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Ich will mal nicht so kleinlich sein, was die Glücksspritze betrifft.

Center for Desease Control, stand 18. Dezember.

2,8% unable to perform normal daily activities, unable to work, required care from doctor or health care professional (CDC)

Das sind 3150 Schadensfälle auf 112.807 Impfungen.

https://www.cdc.gov/vaccines/acip/meetings/downloads/slides-2020-12/slides-12-19/05-COVID-CLARK.pdf

S. 6

Anonym hat gesagt…

'Seit er diesen Master im Demenztest gemacht hat, ist er als Experte in keiner Wissenschaft zu stoppen'

Ich kann mir sogar vorstellen, dass sowas von Welke persönlich verfasst wird. Keiner, der sprachlich so versagt, würde das Einstellungsgespräch überstehen.

Anonym hat gesagt…

Weihnachtszeit.

"DING-DONG-CHL _ ISCH HABE ein Baket für Frau DR. Schlomo - Ranzig" ( SUMMMM )

Bernd geht rein , anti -irgendwas -Aufkleber auf den Briefkästen .

runter in den Keller und tun - ganz viele Freydaykinder werden sich freuen .

Altöl und eine gute Zange - mehr braucht es nicht um den hochbegabten Kindern des Bildungsbürgertums eine kleine Freude zu bereiten

Die Anmerkung hat gesagt…

Welke war früher Werbeikone für Fettwänste.

https://pbs.twimg.com/media/EpwOpw2XYAE6WMM?format=jpg&name=large

Hat sich nichts geändert. Er braucht das Geld immer noch.

https://twitter.com/ToenniesDialog/status/1340964198541606912

Anonym hat gesagt…

3h später ; das hochbegabte Brillenkind wurde aus der Fritzlhaftanstalt im Keller befreit und befindet sich jetzt im Anne-Frank Memorial Hospital .

"Ihr Kind ist kaputt - sie können es nur noch wegschmeißen oder wegadoptieren lassen "

"WIE BITTE?- wo ist Malte-Hohlspitz ?"

"Kühlraum 33 , 4. UG "
"im Kühlraum ? "
"ja doch "
"warum?"

"GoykinderInnen kommen in den Kühlraum und warten dort auf die Endverwertung durch unsere Oragnspendemannschaft"

"können wir unser Kind bitte sehen ?"

"gerne doch"

( Chefarzt Dr.Mundstuhl - Röhl dreht seinen Monitor um , auf dem Bildschirm ist ein blutender haufen Menschenmüll erkennbar der frierend in der Endverwertungsanlage auf sein Abendmahl wartet )

"SIE haben ihn in den Kühlraum gesperrt ?? "

"ja doch - ihr Sohn hat keine Versicherungskarte - dies ist ein Privatkrankenhaus - zahlen sie in bar oder muss ich die Entnahme einer Niere anordnen ?"

(Telefon klingelt )

"der Fachbereichsleiter Dunkelnetz will wissen wo er den Jungen hintun soll "

"HINTUN ? "

"wir wollen unser hochbegabtes Kind zurück ham !"

"Ihr Kind ist kaputt und außerdem Staatseigentum " ( zeigt auf den Kaufvertrag zwischen Klinik und Koronerpolizei )

"Ihr Kind wurde im Fritzlkeller demoliert , sie haben keine Privatkrankenversicherung und außerdem haben wir Schwulenpornos auf dem Rechner des Jungen gefunden "

"Bärbel , wir gehen jetzt , wir werden hier nicht achtsam behandelt"