Samstag, 25. Juli 2015

Dauerbetreuung im Kinderlager

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will mehr Kitas, die Eltern den immensen Betreuungsaufwand für ihren Nachwuchs dauerhaft abnehmen. Dazu wolle ihr Ministerium bis zu 100 Millionen Euro für 2016 bis 2018 bereitstellen, sagte die Ministerin. Für Menschen, die arbeiten, aber auch immer mal ins Kino oder die Kneipe gehen oder ungestört in den Urlaub fahren wollen, sei es wichtig, dass es auch in sogenannten Abwesenheitszeiten der Eltern eine Möglichkeit gebe, "die Kinder gut betreut zu wissen", glaubt Schwesig. Sie hoffe, mit ihrer Initiative an die erfolgreiche Politik zur Hebung der Geburtenrate anknüpfen zu können, die ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen nd eingeleitet hatte.

Den Plänen zufolge geht es nicht nur um eine längere Betreuung der Kinder, sondern um Angebote allumfassender Natur. Nach der Ablösung des alten Begriffs Kindergarten durch die neue Vokabel Kita werden die neuen Monatskinderlager in einem nächsten Schritt des Ausbaus der staatlichen Rundumbetreuung vielen Kindern noch früher und länger mehr noch mehr Möglichkeiten von frühkindlicher Bildung bieten. Die Anwesenheit ist verpflichtend.

Als Vorteil der neuen Regelung gilt die höhere Zuverlässigkeit bei durch staatlich zertifizierte Fachkräfte vermittelten Bildungsinhalten gegenüber den individualistischen Bildungsangeboten von Eltern, deren Qualifikation nicht geprüft wurde. Eine neue Studie zeigt, dass Kinderlager als Ersatz für die Großfamilie gerade kleinen Kinder sehr gut tun. "Bei Jungen und Mädchen, die zu lange in der Familie erzogen wurden, ist die Wahrscheinlichkeit für psychische Auffälligkeiten wie Hyperaktivität doppelt so hoch", hat der Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Dresden, Professor Veit Roessner, herausgefunden.

Ins Spiel kommt hier auch wieder die Betreuungspflicht für Kinder ab drei bis 18 Jahre. Die sei perspektivisch nötig, um die neuen Lager auslasten zu können, heißt es in Berlin. Das Geld für den Ausbau der Maßnahmen stammt aus zusätzlichen Investitionsmitteln des Bundes, der aufgrund der Griechenlandkrise bei den Zinszahlungen Milliarden eingespart hat. Dazu schielt Schwesig auf eine knappe Milliarde, die das verfassungsfeindliche Betreuungsgeld nach dem Urteil des Bundesverfassungsgericht nun nicht kosten wird.

Ab kommenden Herbst sollen Kita-Träger ihren Förderbedarf beim Bund anmelden können, die Umrüstung und Umbenennung der Einrichtungen erfolgt dann ab 1. Januar.

12 Kommentare:

derherold hat gesagt…

Hömma, wenn die frühkindliche sexuelle Belä ... äh... Betreuung so gut wäre, dann wäret ihr im Osten doch nicht alle NAZIS !

Volker hat gesagt…

Herold, nicht die Kinderkrippen sind schuld, sondern die Töpfchen.

"Töpfchen-Pf" vervollständigt google automatisch zu "Töpfchen-Pfeiffer".
Noch Fragen?

derherold hat gesagt…

Aber jetzt mal im Ernst, @was´n da los in Dresden ?

Müßt Ihr wirklich jeden überfallen, nur weil er anders aussieht ?

Volker hat gesagt…

Die Dresdner führen einen Ausrottungskrieg gegen Ausländer.
Sagt die Propaganda, da wird es schon stimmen.
Deshalb müssen wir Khaled remembern.

Anonym hat gesagt…

re Herold :

in DD kriegt der stalker mit Hintergrund eher mal was aufs Maul . In der west brd droht der stalker mit der BILD und seinen Anwälten .

die Kameraden ziehen ein pädagogisches Programm durch : wenn der Schnackselneger erregt durch die city wandelt geht er Risiken ein . Einen bestrafen - viele Neger abschrecken . Leider lernt der Neger nur wenn er den Schmerz wirklich spürt

derherold hat gesagt…

"... eher mal was aufs Maul ..."

Das ist ja das, was ich sage, wenn ich in Westdeutschland gefragt werde, was/wie/wo in Ostdeutschland unterschiedlich ist: Ich sach dann, daß der gemeine Ostdeutsche (Homo dresdenensis) zumindest bis vor ein paar Jahren vergleichbar war mit dem BRDler_frühe80er*, d.h. er hat eine lockere Faust.

Wenn Gregormann oder Sodännchen bis zur Jahrtausendwende gewagt hätten, was von Ossi-Nazis zu erzählen, hätten sie wahrscheinlich schwer was auf die Glocke bekommen.

* Tatort-Komissar Schimanski war nicht unbedingt regionsuntypisch.

Volker hat gesagt…

Herold und Anonymus, wie kommt Ihr nur auf die Idee, dass die Propaganda die Wahrheit transportiert?
Es gibt keine ausländerfeindliche Gewalt in Dresden, auch keine "Rechte Gewalt" TM.
Bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Anonym hat gesagt…

Alle Neugeborenen in den Schwesigborn - und erst mit 18 wieder herauslassen.

derherold hat gesagt…

@Anonym_zuletzt, dafür haben die doch gar nicht die Kohle oder die personellen Ressourcen. Was meinen Sie denn, warum von der Leyen ab 2006(?) rund um die Uhr von links beschossen wurde, als sie Kitaaaa auf das Tablett brachte ?

Trotz Bundeszuweisungen ist Kitaaaa eine kommunale Aufgabe. ... und richtig schweineteuer. :-))

Volker hat gesagt…

Tut mir leid, Herold, aber das stimmt nicht. Krippen sind nicht schweineteuer, im Gegenteil,
Krippenausbau kostet den Staat kein Geld.

Hat die Genossin Rauschenbach so entschieden. Und wenn die Trulla das sagt, wird es wohl so sein.

Kurt hat gesagt…

@Herold
Lies mal bitte genau die jüngsten Meldungen aus Dresden. z.B. SPON. Dort kann man herauslesen, daß noch gar keine Refudschis da waren.
Die Nazihools nahmen das Lager nur zum Anlass, um sich wiedermal mit der Antifa zu wurzeln. Das sind inzwischen so wenig Leute auf beiden Seiten, daß die sich persönlich kennen. Du musst das so sehen: Der "13.Februar" fiel dieses Jahr aus. Deshalb kam es zum ersten Hinspiel der Saison am "17.Juni" (siehe addn) - 1:0 für die Nazihools; Das Rückspiel war auswärts in Freital. Es gab ein für beide Seiten unbefriedigendes Unentschieden; Und am 24.7. abends fand ein für die Jahreszeit ungewöhnliches Flutlichtspiel statt. Die abschließende Spielwertung steht noch aus. Ich prophezeie ein weiteres Unentschieden, möglicherweise wird es 0:1 für die Antifa gewertet.

PS. ich hoffe, dich erreichen diese Zeilen.

derherold hat gesagt…

jup