Freitag, 23. März 2018

Was ist eigentlich: Grüne Physik?

Sie ist in aller Munde, gilt als einzige wirklich seriöse Möglichkeit, das Weltklima noch zu stoppen und wo immer von Grüner Physik die Rede ist, nicken alle Köpfe wie automatisch. Es herrscht von links bis rechts Einverständnis, dass sich gerade Deutschland hier eine Chance bietet, der Welt ein Beispiel zu zeigen, wie sich modernes Leben mit dem unerlässlichen Energieausstieg verbinden lässt, ohne dass Regierungsmitglieder oder Pendler auf Fahradfernwege umsteigen müssen.

Doch was ist eigentlich diese Grüne Physik, auf die die neue Grünen-Spitze mit Robert Habeck und Annalena Baerbock so schwört? Was unterscheidet sie von herkömmlicher Naturwissenschaft, welche Potentiale birgt sie und wie lauscht sie ihre Methoden dem legendären russischen Genie Trofim Denissowitsch Lyssenko ab, der als erster Forscher weltweit dazu überging, rechtsradikalen Rassismus nicht nur zu bekämpfen, sondern ihn gezielt wegzuzüchten?

Gedruckte Schaltungsmechanik


Bei den mit Hilfe der Grünen Physik angepeilten Umwelteffekten, bei denen das Netz als Speicher für überflüssige Strommengen dient, greift ein aus der gedruckten Schaltungstechnik bekannter Effekt: Aus Dünnfilmleitern und Mikromodultechnik gefertigte miniaturisierte oder mikrominiaturisierte elektronische Systemen schaffen netzintern einen mechanischen Zusammenhalt von negativ geladenen Neutronen, die bei Bedarf einen eigentlich aus der Weltraumtechnik bekannten Memoryeffekt zur Speicherung nutzen.

Für diese elektronische Funktion sind grundsätzlich isolierte Trägerplatten notwendig. Das funktioniert in der Praxis verblüffend gut: Molekularelektronische Bauelemente entbehren im Gegensatz zu anderen elektronischen Bauelementen aller Stütz- oder Trägerelemente und lassen so eine noch weitgehendere Verkleinerung als etwa im neuen Kinofilm "Downsizing" zu. Das Wesen der Grünen Physik besteht darauf ruhend darin, die Funktion einer ganzen bisherigen Energieindustrie in einem einzigen integrierten Bauelement - eben dem sogenannten Speichernetz - nachzubilden.

Die Welt selbst wird dabei zur Batterie, in der alles, was an Strom gerade nicht gebraucht wird, ohne Leitungsverlust so lange kreist, bis sich ein Abnehmer findet. Innerhalb eines solchen weltumspannenden Batterieblocks, der aus gefrorenem Halbleitermaterial besteht, können sich die grünphysikalischen Erscheinungen voll entfalten. Kennzeichnend für die sichtbaren Speichererfolge ist der Aufbau eines elektrischen Regelkreises auf molekularer Ebene, der sich global entfaltet. Die Herstellung von leitenden, halbleitenden und ionisierenden Schichten auf molekularer Grundlage geschieht dabei mit Hilfe einer besonderen Aufdampftechnik, die deutsche Spitzenphysiker patentieren lassen haben.

Netzspeicher ersetzt zwei Kleinstädte


Ein Netzspeicher für 60.000 Watt, der zwei Kleinstädte, acht Kohlemeiler oder und zwei Atomkraftwerke ersetzt, würde in herkömmlicher Bauweise etwa die Größe des Nordseebades Ostende haben. Als Mikromodulnetzbatterie aber ist er nur noch so groß wie ein Stück Würfelzucker und als vollausgebildeter Funktionsblock nach Bauplänen der Grünen Physik kaum noch größer als eine A6-Batterie.

Wunder der Wissenschaft. Dabei steht die Grüne Physik heute erst am Anfang. Völlig neue Wege unter Ausnutzung völlig anderer Eigenschaften der bekannten Materie zeichnen sich schon ab und versprechen durch bisher unerreichbar scheinende Volt-Packungsdichten die Fertigung elektronischer Speichernetze, die die Herstellung von Strom schon in wenigen Jahren völlig unnötig machen könnten.

Solche Geräte, die uns heute noch utopisch anmuten, funktionieren dann bereits auf mikromolekularer Ebene, das heißt, sie beziehen ihre Energie aus der Umgebungsluft. Heute staunen wir noch darüber, doch schon in wenigen Jahren werden uns diese "Wundergeräte" der Grünen Physik genauso etwas Selbstverständliches sein wie heute Smartphones, Transistorradios oder Flachbildfernseher, auf denen ausgebildete Spitzenmoderatoren der unerträglichen Hetze der Tellkamp und Co. mutig entgegentreten.



13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Endlich habe ich es verstanden! Danke!

suedwestfunk hat gesagt…

Ja, dadurch zeichnet sich das naturwissenschaftliche Verständnis der Propagandisten von Anti-Atom-, Anti-Gentechnik- und Anti-Pharmazie-Politik aus: So ähnlich wie die "Deutsche Physik", die Albert Einsteins jüdische Theorien widerlegte, führt sie direkt in den Weltruhm. Danke an ppq für jahrelange Vermittlung aller Feinheiten der Wertschöpfung aus der Bundesworthülsenfabrik, mit deren Hilfe unser Land künftig die Welt in Erstaunen versetzen wird, und in dem wir - etwas eingeschüchtert von Anti-Fa aber trotz Alledem - gut und gerne weiterleben.

Mario Bernkopf hat gesagt…

Noch so ein Blödsinn, und ich nehme Sie wieder von meiner Favoritenliste.

ppq hat gesagt…

gern. das ist ja hier kein wunschkonzert

Anonym hat gesagt…

Bitte weiter so!

Sauer hat gesagt…

Die beschriebene grüne Physik bleibt hinter den naturwissenschaftlichen Möglichkeiten zurück. Die ganze Sache mit dem Strom kann man viel einfacher regeln. Ich z. B. treibe die Elektronen in einem geschlossenen Kreislauf durch die Leitungen meines Hauses. In die Hauptleitung habe ich ein kleines Flügelrad eingebaut, das die Elektronen durch die Stromkabel treibt. Dazu braucht man nur eine ganz geringe Kraft, denn die Elektronen sind bekanntlich ultraleicht. Das Flügelrad treibe ich mit einem kleinen Windrad an, das wiederum vom Winddurchzug angetrieben wird. Der Durchzug entsteht, wenn als Türen und Fenster offenstehen. Auf diese Weise kreisen die Elektronen durchs Haus und liefern Licht und Energie. Von externen Stromanbietern bin ich unabhängig und brauche auch keine geladenen Neutronen. Geladene Neutronen sind wie bekannt gefährlicher als ein geladener Colt. Diese Gefahr banne ich durch meine Stromautarkie, genauso wie die Gefahr, radioaktive Elektronen aus Atomkraftwerken in mein Haus zu bekommen.

Anonym hat gesagt…

Fachbereichsleiter WEISSE INTEGRALRECHNUNG ; Dr.Zepp La Douche hält das Gerede von krüna Füsikk für völligen Humbukk

Anonym hat gesagt…

Vom Sepp, so wirr er auch erscheinen mag, weiß man es nicht genau, aber Die Anmerkung, so dünkt es mich, glaubt wahrhaftigen GOttes noch an den Weihnachtsmann - Hohoho!

Anonym hat gesagt…

"Die Anmerkung, so dünkt es mich, glaubt wahrhaftigen GOttes noch an den Weihnachtsmann - Hohoho!"

Jenner kümmt mir zuweilen auch zu altgescheit daher,dünkt sich wohl als „Great-Grand-Through-Blicker“ – Insbesondere, wie er sich neulich so herablassend zur „Weihnachts-mann-Schtory“ ausliess , „will hier eh keiner hören“ (oder so ähnlich). – Woher will der wissen, wer hier was nicht hören will ? – Diese Attitüde iss so ne typische Melange aus Muffesausen und giftiges Unternteppichkehren, so wie etwas eine Gouvernante (der prüden viktorianischen Zeit) ihren Zöglingen gegenüber, die sich ins damalige Ober-Pfui-Pfui-Thema (Sex) verirrten, weiss er doch, wie schnell seine rothschildplanetaren Massas jeden durch den Fleischwolf drehen, der von vorgegebenen Arschkriech-Vektoren nur um Bogensekunden abweicht.

Volker hat gesagt…

Wenn der beschriebene Mechanismus im Finanzsektor funktioniert, warum sollte er bei der Energie versagen?

Das TARGET-System, ursprünglich etabliert als Zahlungsverkehrssystem, ist mutiert zum Speicher für deutsche Guthaben.
Kann man sich vorstellen wie die Wasserleitung. Ist zwar ein Transportsystem, aber ein paar Liter sind immer in der Pipeline - im TARGET-Dings sind es gerade 913.000.000.000€.
Passt.

ppq hat gesagt…

genauso. auch das ist grüne physik

Anonym hat gesagt…

„Grüne Füsick“, das sind die infantilen, paranoiden Halluzinationen von in pubertärem Allmachtswahn steckengebliebenen Nichts-Könnern und Nichts-Wissern ( = identisch mit Mindest-Anforderung für Aufnahme in die Paddei der Grünen). –
Sie ( die G.F.) wird allerdings in unserer Linksgrünmukufemi-Tyrannei dem Hirnvollwasch-Bär.Innen-Pöfel als „Wissenschaft“ schwindelettikettiert, in seine schon komplettemang verblödete Birne zwangsinfundiert.

ppq hat gesagt…

es ist schrecklich, wie beharrlich die üblen kräfte der unseligen vergangenheit versuchen, neue erkenntnisse der wissenschaft in verruf zu bringen